• 21. Mai 2013 · 13:38 Uhr

Räikkönen von Lotus-Erfolg nicht überrascht

Mit fünf Podien in fünf Rennen ist Lotus eine der Überraschungen dieser Saison, nicht aber für Kimi Räikkönen: "Glaube nicht, dass irgendeine Magie dahintersteckt"

(Motorsport-Total.com) - In die Phalanx der Topteams hat sich ein kleiner Außenseiter geschmuggelt - wenn man sie so bezeichnen darf. Lotus hat es trotz geringerer finanzieller Mittel geschafft, mit der Konkurrenz von Red Bull, Ferrari oder Mercedes mitzuhalten - oder ihnen immer wieder ein Schnippchen zu schlagen. Zwar war man vor Lotus durchaus gewarnt, doch fünf Podestplätze in fünf Rennen waren dem Team um Eric Boullier vor der Saison nicht unbedingt zugetraut worden.

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Huch, warum sind wir denn so weit vorne? Kimi Räikkönen stellt sich die Frage nicht... Zoom Download

Dabei zeigt sich besonders Kimi Räikkönen als Meister der Konstanz. Nach dem Auftaktsieg in Melbourne stand der Finne (mit Ausnahme von Malaysia) in jedem Rennen als Zweiter auf dem Podium. Den Iceman überrascht der starke Auftritt seines Teams dabei am allerwenigsten: "Ich weiß nicht, warum wir überrascht sein sollten, ich glaube nicht, dass irgendeine Magie dahintersteckt", so Räikkönen gegenüber 'Autosport'.

Und trotz der guten Ausgangsposition mit Rang zwei in der Fahrerweltmeisterschaft ist der Ex-Weltmeister sogar nicht vollständig zufrieden mit der Saison. "Wir wollten schon mehr Rennen gewonnen haben, aber das ist nicht passiert", so der 33-Jährige. Doch das sei für ihn völlig normal: "Im Nachhinein ist man niemals glücklich - selbst, wenn man alle Rennen gewinnt, ist man vermutlich nicht zu 100 Prozent glücklich."


Fotos: Kimi Räikkönen, Großer Preis von Spanien


Im Großen und Ganzen würde der Saisonstart aber den Erwartungen des Finnen entsprechen. "Das Ziel war, die ersten Rennen besser zu starten, und wir haben uns bereits in eine starke Position gebracht", findet er. Der Schlüssel war bisher das gute Reifenmanagement des E21. Selbst wenn Räikkönen von etwas weiter hinten ins Rennen geschickt wurde, kam er in vier von fünf Fällen auf das Podium.

Mit der heutigen Art von Racing hat er dabei im Übrigen kein Problem. "Es hat sich über die Jahre hinweg ein wenig verändert, aber die Hauptsachen sind immer noch die gleichen. Wenn du nicht schnell bist, bist du nicht auf dem Podium." Bisher waren Räikkönen und Lotus das aber zumeist. Spricht der schweigsame Finne in diesem Jahr ein großes Wort um den Titel mit? Die Gründe dafür weiß er schon: "Ich kenne das Team, und sie kennen mich. Wir haben mehr Erfahrung und waren ziemlich konstant und schnell in diesem Jahr."

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