• 02. Mai 2013 · 13:09 Uhr

Vergne: 25-Stunden-Kartrennen als Barcelona-Vorbereitung

Jean-Eric Vergne hofft nach dem mäßigen Saisonauftakt auf eine Steigerung in Barcelona und sieht dafür gute Ansätze - Kartevent mit Tost & Co. als Vorbereitung

(Motorsport-Total.com) - Mit Mark Webber vor dem drohenden Absprung bei Red Bull stehen die beiden Toro-Rosso-Piloten Jean-Eric Vergne und Daniel Ricciardo noch stärker im Blickpunkt, wenn es um die Frage gilt, wer die Nachfolge des Australiers antreten könnte. Bisher gab es für die beiden Red-Bull-Zöglinge in dieser Saison allerdings nicht viel zu feiern, sieht man mal von dem siebten Platz Ricciardos in China ab. Für Vergne sprang bisher nicht mehr als ein zehnter Platz in Malaysia heraus.

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Jean-Eric Vergne rätselt noch immer, warum man in Bahrain so schwach war Zoom Download

"Wenn man auf die ersten vier Rennen zurückschaut, waren sie sicherlich nicht fantastisch - aber es gibt positive Zeichen", schreibt Vergne in seinem Blog. "Wir haben ein starkes Team mit guten Leuten und sie arbeiten gut zusammen. Das Auto ist ebenfalls konkurrenzfähig, was sich an meinem Resultat in Malaysia und Dans Punkten in China gezeigt hat." Doch bekanntlich macht eine Schwalbe noch keinen Sommer - und in Bahrain sah die Welt für Toro Rosso schon ganz anders aus.

"Wir waren in Bahrain ziemlich schwach", gibt der Franzose zu. "Aber ich denke, das war eine Anomalie. Daniels Auto war das langsamste auf der Strecke, und ich denke das ist so nicht richtig, denn er ist wirklich nicht langsam. Da muss es ein anderes Problem gegeben haben", so Vergne. Schließlich könne es nicht sein, dass ein Auto erst Siebter wird und innerhalb von einer Woche zum langsamsten im Feld wird. "Das Team untersucht das und ich bin sicher, dass wir in Barcelona keine Probleme wie diese haben werden."

In der Zwischenzeit bis zum Europaauftakt der Königsklasse durfte sich der 23-Jährige über ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm freuen. Vom Besuch der ESTACA-Universität in Paris über seinen Geburtstag in der französischen Hauptstadt bis hin zu einem Kart-Event auf der familieneigenen Kartbahn war alles dabei. Zum 25-Stunden-Rennen waren unter anderem Teamchef Franz Tost, Renningenieur Phil Charles, Chefdesigner Luca Furbatto und sein Manager Renaud Derlot aktiv.

"Ich muss sagen, es war ziemlich hart", erzählt der Franzose, "aber es hat auch viel Spaß gemacht. Es ist eines der härtesten Events im Amateurkartsport und der Level ist ziemlich hoch." Vier bis zehn Fahrer pro Team haben das Ausdauerrennen in Angriff genommen. "Natürlich waren es die Teams mit vier Leuten - vier guten Leuten - die am Ende gewonnen haben. Wir waren zu siebt, also hätten wir wohl nicht gewinnen können, aber wir waren ziemlich gut und sind Siebter von 44 Teilnehmern geworden."

Selbst Teamchef Franz Tost habe eine hervorragende Rolle gespielt, bescheinigt ihm Vergne. "Er war sein normales Selbst: super konkurrenzfähig und entschlossen, gute Leistung zu bringen - genauso wie er immer bei Grands Prix ist. Er hat uns immer gepusht. Er war wirklich dabei und ich denke er hatte eine gute Zeit." Bei Toro Rosso hätte man sicherlich nichts dagegen, wenn sich das auch beim Spanien-Grand-Prix fortsetzen wird.

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