• 26. April 2013 · 11:19 Uhr

Gene: Ferrari trotz Problemen gelassen

Ferrari-Testfahrer Marc Gene meint, dass die Atmosphäre in Maranello trotz der jüngsten Vorkommnisse noch entspannt sei und sagt, Red Bull müsse Angst haben

(Motorsport-Total.com) - Ein Unfall in Malaysia, der DRS-Defekt in Bahrain - der Saisonauftakt verlief für Ferrari trotz des Sieges in China bisher alles andere als zufriedenstellend. 30 Punkte Rückstand auf Sebastian Vettel weist Fernando Alonso schon auf. Auch Felipe Massa wusste in den vier bisherigen Rennen wenig zu überzeugen. Angefangen mit Platz vier in Australien verschlechterten sich die Platzierungen des Brasilianers bei jedem Rennen. In Bahrain kam er durch zwei Reifenschäden erst gar nicht in die Punkte.

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Marc Gene macht sich noch keine Sorgen um den WM-Kampf Zoom Download

Dennoch macht man sich bei der Scuderia trotz aller Probleme noch keine Sorgen: "Die Atmosphäre in Maranello ist entspannt", versichert Testfahrer Marc Gene der Nachrichtenagentur 'EFE'. Denn immerhin scheint Ferrari in diesem Jahr kein grundsätzliches Problem mit dem Auto zu haben. Die aufgetretenen Probleme seien alles Einzelfälle - wie beispielsweise das offenstehende DRS bei Fernando Alonso vergangenen Sonntag. "Das war ein ungewöhnliches Problem, das zuvor noch nie aufgetreten ist und nicht wieder auftreten wird", so Gene.

Der Spanier ist davon überzeugt, dass Ferrari es in diesem Jahr wieder mit Red Bull aufnehmen könne. "Wir werden bis zum Ende um beide Meisterschaften fahren", glaubt der 36-fache Grand-Prix-Pilot. Doch neben den roten Bullen sieht der Testfahrer noch einen weiteren Konkurrenten: "Red Bull ist die Messlatte, und Lotus ist das andere starke Team", so Gene. "Aber wir dürfen auch Mercedes nicht vergessen", hat er auch die Silberpfeile nach ihren ersten Auftritten noch im Hinterkopf. McLaren erwähnt er allerdings nicht.

Red Bulls Motorsportkonsulent Helmut Marko erklärte vor kurzem, dass er Lotus mehr fürchte als Ferrari, doch Gene hält nichts von derartigen Kommentaren: "Das ist nur psychologische Kriegsführung", winkt er ab. Seiner Meinung nach müsse man Ferrari immer auf der Rechnung haben. "Sie sollten Angst vor uns haben", betont Gene abschließend.

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