• 26. März 2013 · 10:03 Uhr

Startverzicht von Webber in China kein Thema

Vater Alan Webber erwartet keine Trotzreaktion seines Sohnes und glaubt, dass sich Sebastian Vettel mit seiner Aktion keine Freunde gemacht hat

(Motorsport-Total.com) - Ein Startverzicht von Formel-1-Pilot Mark Webber beim kommenden Grand Prix in China ist trotz der Affäre um das Überholmanöver seines Teamkollegen Sebastian Vettel in Malaysia kein Thema. "Wir werden dabei sein", sagt Webbers Vater Alan der australischen Rundfunkgesellschaft 'ABC'. In Webbers Heimat waren nach dem Rennen vom Wochenende Gerüchte aufgekommen, der 36 Jahre alte Pilot denke ernsthaft über einen Rückzug vom dritten Saisonrennen in Schanghai in der Wochen nach.

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Böse Miene zum bösen Spiel: Mark Webber ist in Schanghai dabei Zoom Download

Vettel hatte sich in Malaysia über eine Anweisung der Red-Bull-Teamleitung hinweggesetzt, den in Führung liegenden Webber in einem waghalsigen Manöver überholt und so seinen ersten Saisonsieg gefeiert. Nach dem Rennen entschuldigte sich der Heppenheimer für sein Verhalten, konnte den Australier aber nicht milde stimmen. Mittlerweile hat es laut Red-Bull-Motorsportdirektor Helmut Marko zumindest einen Handschlag der beiden nach der abschließenden Teamsitzung in Sepang gegeben.

Vater Webber weiß, dass sich Vettel mit seiner rücksichtslosen Aktion nicht nur bei seinem Sohn unbeliebt gemacht hat. "Sebastian hat die Anweisung missachtet, und die meisten im Team, wenn nicht sogar alle, sind enttäuscht von ihm", meint Webber senior: "Mark hat in der Boxengasse kein bisschen an Glaubwürdigkeit verloren. Sebastian dagegen wahrscheinlich eine ganze Menge."

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