• 10. Januar 2013 · 18:15 Uhr

Hamilton & Mercedes: Schon im ersten Jahr ganz oben?

Lewis Hamilton rechnet mit einer schwierigen ersten Saison bei seinem neuen Team Mercedes, doch Martin Brundle wäre "überrascht, wenn er nicht gewinnt"

(Motorsport-Total.com) - Mit Platz fünf in der Konstrukteurswertung 2012 - der schlechtesten Platzierung seit dem Formel-1-Comeback im Vorfeld der Saison 2010 - gab Mercedes nicht unbedingt die Visitenkarte ab, die Ex-Weltmeister Lewis Hamilton in seiner Entscheidung, zu den "Silberpfeilen" zu wechseln, bestärken dürfte.

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Martin Brundle ist gespannt auf Hamiltons erste Aussagen als Mercedes-Pilot Zoom Download

Der langjährige McLaren-Pilot rechnet vor dem Hintergrund seines Teamwechsels jedenfalls mit einer gewissen Anlaufzeit. Man könnte auch sagen, Hamilton halte die Erwartungen bewusst niedrig, um dann umso eindrucksvoller mit Ergebnissen zu überzeugen.

So macht sich auch Ex-Formel-1-Pilot Martin Brundle seine Gedanken über das Abscheiden Hamiltons im bevorstehenden Rennjahr. "Lewis ging ein Risiko ein, aber ich glaube, Mercedes wird 2013 wesentlich besser dastehen. Ich wäre überhaupt nicht überrascht, wenn er in diesem Jahr ein Rennen gewinnen würde", urteilt Brundle über seinen Landsmann und schiebt hinterher: "Im Gegenteil: Ich wäre überrascht, wenn er 2013 kein Rennen gewinnt."

Brundle will nicht Rätselraten spielen

Der 53-Jährige bescheinigt dem Weltmeister des Jahres 2008 ein extrem hohes Grundtempo und ist überzeugt: "Wenn es Mercedes gelingt, Lewis ein gutes Auto hinzustellen, dann kann er pro Runde noch eine Viertelsekunde herausholen." Während inzwischen von vier der elf Teams Präsentationstermine vorliegen, ist bezüglich der Vorstellung des neuen Mercedes noch nichts bekannt.

Ob Hamiltons Abschied von seinem langjährigen Arbeitgeber McLaren nun die richtige oder die falsche Entscheidung war, darüber will sich Brundle kein Urteil erlauben: "Er tut gut daran, das zu tun, wonach ihm ist, aber wenn ich sein Manager gewesen wäre, dann hätte ich ihm wohl zu seinem kurzfristigen Verbleib bei McLaren geraten, um dann zu sehen, welche Cockpits frei werden."

Der langjährige Formel-1-Pilot, der es bei 158 Starts auf neun Podestplätze, aber keinen Sieg brachte, lässt sich jedoch gern vom Gegenteil überzeugen. "Als Jenson Button zu McLaren ging, war ich mir sicher, dass er damit falsch liegen würde, doch er tat das Richtige. Ich will nicht Rätselraten spielen, sondern abwarten, was passiert", so Brundle.

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