• 22. November 2012 · 18:23 Uhr

Schumacher: Keine Zukunft als Teamchef

Werbesports mit Mika Häkkinen? Vielleicht. Doch eine Zukunft als Mercedes-Teamchef am Kommandostand schließt Michael Schumacher aus...

(Motorsport-Total.com) - Nach dem Ende seiner ersten Karriere blieb Michael Schumacher der Marke Ferrari verbunden, zunächst als "Superassistent" von Generaldirektor Jean Todt, später vor allem als Botschafter und Sportwagen-Testfahrer. Am Formel-1-Kommandostand mischte er sich nur selten in Entscheidungen ein. Dabei wird es auch in Zukunft bleibe, denn der 43-Jährige hat nicht vor, Mercedes-Teamchef zu werden.

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Michael Schumacher wird zunächst einmal nach seiner "inneren Uhr" leben Zoom Download

Für ein Feature der 'Sport Bild' stellt Sebastian Vettel seinem Landsmann die Frage, welche Leute er an Bord holen würde, um das Team zu stärken, sollte er Teamchef werden. Aber Schumacher lässt solche Gerüchte gar nicht erst aufkommen: "Soll das ein heimliches Vorfühlen sein? Wenn ja, können wir gerne darüber reden", so der siebenmalige Weltmeister. "Aber Spaß beiseite, das habe ich bestimmt nicht vor. Daher erübrigt sich die Frage."

Dass er als Markenbotschafter etwa für Werbespots auf der Mercedes-Gehaltsliste bleiben wird, gilt in Branchenkreisen aber als wahrscheinlich. "Es wird nach der Saison Gespräche geben", kündigt Sportchef Norbert Haug an und stellt klar: "Ich glaube aber nicht, dass Michael eine Rolle in der Formel 1 möchte." Doch ein gemeinsamer Mercedes-TV-Spot mit Schumacher und Mika Häkkinen hätte möglicherweise durchaus Charme.


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"Michael liebt unsere Marke und wir können uns glücklich schätzen, wenn er international weiter für Mercedes präsent sein sollte. Es gibt wenige Sportler, die weltweit so bekannt, geschätzt und beliebt sind wie er", so Haug im Interview mit der Nachrichtenagentur 'SID'. "Und die Wurzeln für seine Profilaufbahn liegen bei Mercedes genauso wie das Ende seiner aktiven Karriere. Authentischer kann eine Verbindung nicht sein."

Schumacher wird "zunächst einmal meine neue Freiheit genießen, nach meiner inneren Uhr leben. Ich freue mich darauf, nicht permanent gedanklich mit der Formel 1 beschäftigt zu sein", sagt er im Gespräch mit Vettel für die 'Sport Bild'. "Aber ich bin ein aktiver Mensch und darf mich glücklich schätzen, viele Partner zu haben, mit denen ich gemeinsam Projekte umsetzen kann und werde."

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