• 12. November 2012 · 16:22 Uhr

Webber: "... und dann beißt du dir in den Hintern"

Mark Webber möchte in den letzten beiden Saisonrennen an der Spitze fahren, um Zwischenfälle wie beim Rennen in Abu Dhabi zu vermeiden

(Motorsport-Total.com) - Mark Webber möchte den Rückschlag von Abu Dhabi, wo er nach einem Rennen voller Zwischenfälle nach einem Unfall ausschied, schnell vergessen machen und in den verbleibenden beiden Saisonrenen wieder an der Spitze fahren. "Hoffentlich bin ich in einer guten Position, so wie es auch in den vergangenen Rennen der Fall war. Abu Dhabi war ein Witz, aber abgesehen davon waren unlängst wir immer an der Spitze", wird der Australier von 'WA today' zitiert. "Daher möchte ich die Saison mit einigen wirklich guten Resultaten beenden."

Foto zur News: Webber: "... und dann beißt du dir in den Hintern"

Ausfälle wie in Abu Dhabi will Mark Webber in Austin und Sao Paulo vermeiden Zoom Download

Dies gelang ihm in Abu Dhabi nicht, wo sich Webber in Zweikämpfen aufrieb. "Du möchtest nicht in eine Position kommen, von der aus du dich durchs Feld kämpfen musst. Denn früher oder später geht es schief, und dann beißt du dir in den Hintern", sagt der Australier. Von Starplatz zwei aus hatte er alle Chancen auf ein Spitzenergebnis, doch mit einem wieder einmal schlechten Start vergab er diese schon nach wenigen Metern.

"Wenn du einen schlechten Start machst, bist du ungeschützt und musst plötzlich um deine Position kämpfen", erklärt der 36-Jährige. "Damit habe ich kein Problem, aber wenn du in einer Gruppe von Fahrzeugen festhängst, sind deine Chancen geringer als ein einem Sonntag, an dem alles glatt läuft. Dann gerätst du schnell mit einem Konkurrenten aneinander, so wie es mir passiert ist." Nach zwei selbstverschuldeten Kollisionen wurde letztlich Opfer des Dreikampfs zwischen Paul di Resta, Sergio Perez und Romain Grosjean.


Fotos: Mark Webber, Großer Preis von Abu Dhabi


Im Kampf um die Weltmeisterschaft der Formel 1, den sein Teamkollege Sebastian Vettel und Fernando Alonso untereinander ausfechten, rechnet Webber schon am kommenden Wochenende mit einer Vorentscheidung: "Austin kann ein sehr wichtiges Wochenende werden, denn Brasilien kann immer mit einigen Überraschungen aufwarten."Damit meint Webber das unberechenbar Wetter in Sao Paulo, welches in der Vergangenheit schon oft für turbulente Rennverläufe gesorgt hat.

"Ich sage nicht, dass es in Austin nicht regnen kann, aber in Brasilien ist das Wetter immer sehr wechselhaft sein, das kann alles durcheinanderwirblen", so Webber. Die Hoffnungen der Fans auf ein direktes WM-Duell Vettel vs. Alonso auf der Rennstrecke muss Webber angesichts des momentanen Kräfteverhältnisses enttäuschen: "Sie werden sich auf der Strecke vielleicht gar nicht begegnen. So läuft es manchmal."

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