• 25. Oktober 2012 · 18:50 Uhr

Hamilton über 2013: "Diese Fußstapfen sind riesig"

Der Weltmeister von 2008 hofft, dass er 2013 mit Mercedes Rennen gewinnen kann und fühlt sich geehrt, Michael Schumachers Auto zu übernehmen

(Motorsport-Total.com) - In den bisherigen sechs Formel-1-Saisons hat Lewis Hamilton jeweils mindestens zwei Rennen gewinnen können. Ob diese Statistik 2013 fortgeführt wird, kann momentan nur gemutmaßt werden. Mercedes konnte bis auf ein paar gute Einzelleistungen den Anschluss an die Spitze noch nicht dauerhaft herstellen. Das möchte Hamilton in der kommenden Saison ändern.

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Lewis Hamilton hofft, dass Mercedes den Anschluss zur Spitze finden wird Zoom Download

"Es gibt nur drei Teams, die siegen können. Das sind McLaren, Red Bull und Ferrari. Hoffentlich verändert sich das in der Zukunft", erklärt der Brite, der bisher 20 Rennen in der Formel 1 für sich entscheiden konnte. Seit seinem Titel 2008 ist McLaren nicht wieder Weltmeister geworden. Diesen Missstand bedauert Hamilton, entdeckt bei einigen Konkurrenten aber ebenfalls Defizite.

"Natürlich wollen wir gewinnen. Die Jungs arbeiten so hart wie möglich, damit das gelingt. Es gibt aber noch so viele weitere Leute im Feld, die überhaupt nichts gewinnen", stellt er klar. Dass Michael Schumacher in seiner zweiten Formel-1-Karriere noch kein Rennen gewinnen konnte, ist eine Enttäuschung. Der Mythos Schumacher hat für Hamilton aber nach wie vor Bestand.

"Diese Fußstapfen sind riesig. Für mich ist es eine Ehre, ein Auto zu fahren, das er schon bewegt hat, und für ein Team zu fahren, für das er bereits unterwegs war. Als er noch bei Ferrari war und dort siegte, hätte sich wahrscheinlich jeder gewünscht, an seiner Stelle zu sein. Mir geht es so - aber bei Mercedes", berichtet der Brite.

Der Abschied von McLaren ist für Hamilton noch kein Thema. Dennoch blickt er etwas wehmütig zurück: "Ich war jetzt 15 Jahre lang bei diesem Team. Mit meiner Crew arbeite ich ebenfalls schon sechs Jahre zusammen. Es war fantastisch und ich kann mich nicht beschweren. Das Ende ist aber noch nicht erreicht. Ich brauche mich noch nicht verabschieden, weil das erst dann ansteht, wenn es wirklich an der Zeit ist."

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