• 21. August 2011 · 11:37 Uhr

Karthikeyan bestätigt Grand-Prix-Start in Indien

Keine Überraschung, aber jetzt ist es offiziell: Der Inder Narain Karthikeyan wird beim Indien-Grand-Prix für das HRT-Team an den Start gehen

(Motorsport-Total.com) - Vijay Mallya hatte einst den Traum, beim ersten Grand Prix von Indien einen indischen Force-India-Fahrer auf das Podium zu bringen, doch daraus wird nichts. Trotzdem werden die indischen Fans am 30. Oktober bei der Formel-1-Premiere in ihrem Land einen Lokalmatador anfeuern können: Narain Karthikeyan wird für HRT an den Start gehen.

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Narain Karthikeyan freut sich schon auf seinen Start beim Indien-Grand-Prix Zoom Download

"Meine Teilnahme am Indien-Grand-Prix stand nie in Frage", hält der 34-Jährige, der seit Silverstone hinter Vitantonio Liuzzi und Daniel Ricciardo nur noch dritter Mann bei HRT ist, fest. Hintergrund: Seine Sponsoren haben angeblich nur für zehn Rennen bezahlt - unter der wichtigen Bedingung, dass er bei seinem Heimspiel auf der brandneuen Strecke in Noida auf jeden Fall fahren darf. Das war auch nach der Ricciardo-Verpflichtung jederzeit so geplant.

"Ich habe die Strecke am Freitag zum ersten Mal gesehen", so Karthikeyan anlässlich des Vorverkaufs-Starts an diesem Wochenende. "Ein Traum wird wahr, wenn ich meinen Heim-Grand-Prix bestreiten darf. Als ich auf die Strecke ging, hatte ich sofort eine Gänsehaut. Es ist eine enorme Anlage und ich bin schon ganz aufgeregt. Es gibt viele Überholmöglichkeiten, lange Geraden und die Fans können den Speed von 320 km/h spüren. Es wird ein gewaltiges Spektakel."

Lotus-Testfahrer Karun Chandhok, der am Nürburgring schon einmal Jarno Trulli ersetzen durfte, hofft zwar ebenfalls auf einen Start in der Heimat, rechnet aber nicht damit: "Ich habe immer gesagt, dass der Deutschland-Grand-Prix eine einmalige Sache war", betont der 27-Jährige, fügt aber an: "Das Team schien mit meiner Leistung zufrieden zu sein, also warten wir ab." Sollte für Lotus Sponsorengeld dabei herausspringen, wäre der Rest wohl nur Formsache.

Von der Strecke ist er unabhängig von seinen Chancen auf einen Start begeistert: "Die Höhenunterschiede, die sie erschaffen haben, sind sehr, sehr beeindruckend. Ich glaube, es wird eine echte Herausforderung für die Fahrer. Narain stimmt sicher zu, dass das zum Charakter der Strecke beiträgt. Wir haben zwei bis drei spezielle Kurven, die das Überholen erleichtern. Ich glaube, die Fans werden ein aufregendes Rennen erleben", meint Chandhok.

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