• 14. Juni 2011 · 18:35 Uhr

Trulli applaudiert: "Die FIA hat alles richtig gemacht"

Jarno Trulli streut Rennleiter Charlie Whiting nach dem chaotischen Grand Prix von Kanada Rosen und meint, dass das Rennen eine Ausnahme war

(Motorsport-Total.com) - Für die Fans war der Grand Prix von Kanada ein ständiges Auf und Ab. Auf heiße Rennaction folgten lähmende Safety-Car-Phasen, zudem spannte eine rund zweistündige Unterbrechung die Zuschauer auf die Folter. Doch am Ende wurden sie doch mit einer spannenden Schlussphase und einem heroischen Sieg Jenson Buttons, der zeitweise sogar Letzter war, entschädigt.

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Lotus-Pilot Jarno Trulli macht der FIA zum wiederholen Male Komplimente Zoom Download

Aus Sicht der Fahrer war es mit Sicherheit ein schwieriges Rennen, schließlich waren die Bedingungen aufgrund eines Wolkenbruchs teilweise unfahrbar. Doch Jarno Trulli zeigt sich von der Arbeit der FIA gegenüber 'La Repubblica' begeistert: "Das Rennfahren war nicht einfach, das Gleiche gilt aber auch für die Rennleitung. Ich denke, dass man der FIA noch nie so sehr wie bei diesem Rennen applaudieren muss. Sie hat keine einzige Fehlentscheidung gemacht, stattdessen war alles richtig."

Der Lotus-Pilot zählt die Verdienste von Rennleiter Charlie Whiting & Co. in Montreal auf: "Der Start hinter dem Safety-Car, dessen Einsatz, als Trümmer oder stillstehende Autos auf der Strecke waren, die rote Flagge, als es zu gefährlich war und dann der Restart nach mehr als zwei Stunden. Es war richtig, so lange zu warten: Die Streckenbedingungen mussten sich verbessern, damit die Autos wieder fahrbar waren. Die FIA hat alles richtig gemacht."

Dem Italiener ist bewusst, dass der von zahlreichen Unterbrechungen durchzogene Grand Prix nicht allerorts auf Begeisterung stieß. "Natürlich war die Verwirrung überwältigend und einige waren der Meinung, dass es zu viel war", spielt er auch auf die vielen Positionsverschiebungen durch Überholmanöver und Safety-Car-Phasen an. "Aber Montreal ist eben anders als die anderen Rennen. Das ist Kanada - die Formel 1 mit ihren neuen Regeln hat damit nichts zu tun. Die Natur der Strecke sorgt für viele Fehler. Der Regenguss sorgte dann für den Rest und vergrößerte die Schwierigkeiten nur noch."

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