• 10. Januar 2011 · 13:31 Uhr

Summerton hofft weiterhin auf Formel-1-Chance

Nachwuchstalent Jonathan Summerton äußert den Wunsch, bei der Rückkehr der Formel 1 in die USA in der Startaufstellung zu stehen

(Motorsport-Total.com) - Während Indien mit Narain Karthikeyan mindestens einen Vertreter des Landes in der Startaufstellung des Premierenrennens weiß, steht eine vergleichbare Ankündigung aus den USA nach wie vor aus. Einer, der sich Chancen ausrechnet, mit von der Partie zu sein, wenn im Jahr 2012 in Austin die roten Lichter der Startampel erlöschen, ist Jonathan Summerton. Nach Berichten des 'Austin Statesman' äußert sich der US-Amerikaner dazu folgendermaßen: "Die Formel 1 war schon immer mein Traumziel."

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Jonathan Summerton auf dem Podium der inzwischen eingestellten A1GP-Serie Zoom Download

Der aus Florida stammende 22-jährige Nachwuchspilot wurde zu Beginn des vergangenen Jahres zunächst mit dem US-F1-Projekt in Verbindung gebracht und war zuletzt im Sommer beim mysteriösen Grand-Prix-Projekt der amerikanischen Cypher-Gruppe im Gespräch. Bekanntlich wurde keines der beiden Vorhaben jemals Realität. An seinem Traum hält er dennoch fest: "Ich weiß, dass ich es schaffen kann. Ich bin gegen sieben der aktuellen Formel-1-Piloten gefahren, darunter auch Vettel", gibt sich Summerton kämpferisch.

Auf die zukünftige Strecke in Austin angesprochen, gesteht er allerdings, dass er keine Pläne hat, die Gegend persönlich in Augenschein zu nehmen. Conor Daly, Landsmann und potenzieller Kontrahent Summertons im Kampf um ein Cockpit, stattete der Anlage von wenigen Wochen bereits einen Besuch ab, und mit Alexander Rossi wird in den kommenden Wochen ein weiterer Kandidat zu diesem Zweck in die texanische Hauptstadt reisen. "Abgesehen davon beobachte ich allerdings sehr genau, was dort vor sich geht", versichert Summerton.

Summerton, der vor einigen Jahren noch in der Formel-3-Euroserie unterwegs war und das Saisonfinale 2006 in Hockenheim als Sieger beenden konnte, fuhr nach zwei Jahren im US-Team der A1GP-Serie zuletzt für Walker in der Indy-Lights-Klasse. Für die kommende Rennsaison befindet er sich derzeit noch auf der Suche nach einem Cockpit. "In den vergangenen zwei Jahren habe ich jeweils eine Woche vor dem ersten Rennen einen Vertrag unterzeichnet. Ich bin auch in diesem Jahr zuversichtlich, dass sich etwas ergeben wird", so Summerton hoffnungsvoll.

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