• 06. März 2010 · 14:46 Uhr

Vettel: "Wir sind auf einem sehr guten Weg"

Red-Bull-Pilot Sebastian Vettel über die Vorbereitungen seines Rennstalls, die Aussichten für 2010 und die Rückkehr von Michael Schumacher

(Motorsport-Total.com) - Im vergangenen Jahr kämpfte Sebastian Vettel fast bis zum Saisonende um den WM-Titel der Formel 1, 2010 möchte sich der deutsche Rennfahrer noch einmal erheblich steigern: Der erste Platz in der Gesamtwertung ist das erklärte Ziel des 22-Jährigen, der in der neuen Rennsaison auch mit Michael Schumacher rechnet. Der Rekordchampion startet in diesem Jahr für das neue Mercedes-Team.

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Sebastian Vettel und Red Bull wollen 2010 wieder nach dem WM-Titel greifen Zoom Download

"Man muss ihn mit Sicherheit auf der Rechnung haben", sagt Vettel eine Woche vor dem Saisonauftakt in der arabischen Wüste gegenüber 'Eurosport.yahoo.de'. "Verlernt hat er mit Sicherheit nichts. Trotzdem bleibt abzuwarten, wie stark er ist und wie stark sein Team dieses Jahr sein wird. Dann wird man sehen", meint Vettel, dessen Red Bull RB6 bei den Testfahrten recht flott unterwegs war.

"Der erste Eindruck des Autos war genau so, wie wir es erwartet hatten. Aber um wirklich beurteilen zu können, wo wir stehen, müssen wir Bahrain abwarten", erläutert der Youngster und fügt an: "Natürlich ist man in diesem Jahr Favorit oder Mitfavorit. Aber das sehe ich eher als Bestätigung der Leistung aus dem letzten Jahr - auch was das Team angeht. Wir sind auf einem sehr, sehr guten Weg."

"Für dieses Jahr erwartet man eine ganze Menge von uns, aber die Herangehensweise ist immer die gleiche. Ich glaube, wir wissen, wo wir hinwollen und ich weiß, wo ich hin will. Die Ziele sind klar definiert", stellt der Red-Bull-Fahrer klar und fügt an: "Es gibt nur ein Ziel, den Gewinn der Weltmeisterschaft. Dafür muss man Rennen gewinnen", gibt Vettel vor dem ersten Grand Prix zu Protokoll.

"Jeder, der da im Weg steht, den will man überholen. Und jeder, der von hinten drückt, den will man natürlich hinter sich halten. Egal, ob der jetzt ein blaues, gelbes, silbernes oder was auch immer für ein Auto fährt. Genauso spielt der Name des Fahrers keine Rolle", meint Vettel. "Favoriten sind Ferrari, McLaren, Mercedes und hoffentlich auch mein Team", so der 22-Jährige abschließend.

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