• 25. August 2013 · 18:46 Uhr

Button: "Die Gegner zu jagen ist immer besser"

Jenson Button zeigt sich erfreut darüber, in Spa endlich wieder einmal in der Spitzengruppe mitgekämpft zu haben - Strategie bei McLaren ging jedoch nicht auf

(Motorsport-Total.com) - Jenson Button kam beim Grand Prix von Belgien zum dritten Mal in dieser Saison auf Platz sechs ins Ziel. Einzig beim Grand Prix von China klassierte sich der Ex-Champion als Fünfter noch etwas weiter vorn. Mit seiner Ausbeute von acht WM-Punkten auf der Ardennen-Achterbahn von Spa-Francorchamps ist Button nicht ganz zufrieden, blickt dem anstehenden Grand Prix von Italien aber optimistisch entgegen.

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Das Rennen in Belgien lässt Jenson Button hoffnungsvoll in die Zukunft blicken Zoom Download

In seiner Medienrunde nach dem Rennen spricht Button darüber, wie er zwischen zwei Strategie-Optionen festhing, über seine Erwartungen für Monza und über einen möglichen Durchmarsch Sebastian Vettels zum WM-Titel.

Frage: "Jenson, wie lief das Rennen aus deiner Sicht?"

Jenson Button: "Ich glaube, wir haben den ersten Boxenstopp zu früh eingelegt. Wahrscheinlich wurden wir etwas nervös, weil alle hereinkamen. Wir setzten dann auf zwei Stopps, versuchten aber noch einmal, auf einen Stopp zurückzugehen. Es bestand jedoch keine Chance, zwölf weitere Runden mit diesem Reifensatz abzuspulen. Also kam ich noch einmal an die Box. Das war rückblickend das beste, was wir tun konnten."

"Die Gegner zu jagen ist immer besser als von von ihnen überholt zu werden. Wir haben nicht ganz das erreicht, was wir uns vorgenommen hatten, aber 13 Sekunden Rückstand auf Platz drei und knapp hinter einem Red Bull im Ziel, das ist auch nicht ganz so schlecht. Wir haben einen Schritt nach vorn gemacht, aber es gibt nach wie vor Bereiche, in denen wir uns noch verbessern müssen. Einer dieser Bereiche ist die Effizienz."

Frage: "Zwischenzeitlich sah es so aus, als wäre für dich heute ein Podestplatz erreichbar. Siehst du das auch so?"

Button: "Ja, aber nur wenige Runden nachdem das Team die Einstoppstrategie vorschlug, ging der linke Vorderreifen in die Knie. So wurde ich von einigen Fahrern, die bereits an der Box waren, wieder überholt. Trotzdem hat es Spaß gemacht, mit den Jungs zu kämpfen. Ich glaube, ich habe im ganzen Rennen kein Überholmanöver mit DRS gezeigt. Dafür habe ich mir zwei Autos in der Schikane vor Start/Ziel geschnappt. Es war ein gutes Gefühl, etwas näher an der Spitze dran zu sein."


Fotos: Jenson Button, Großer Preis von Belgien


Frage: "Bist du unterm Strich mit dem Ergebnis zufrieden?"

Button: "Bevor wir an diesem Wochenende die erste Runde gedreht hatten, bestand die Hoffnung auf Platz drei. So weit lagen wir letztlich gar nicht hinter diesem Ziel zurück. Es war ein gutes Rennen und ich bin zufrieden mit dem Verlauf. Einzig die Strategie war ein bisschen trickreich. Wir hingen irgendwie zwischen zwei Optionen - ein oder zwei Stopps."

Frage: "Mit welchen Erwartungen reist du jetzt nach Monza?"

Button: "Wir müssen abwarten. Es gibt noch Raum für Verbesserungen, aber das Gefühl für das Auto und die Balance waren heute schon mal ganz gut. Ich habe es genossen, das Auto zu fahren. Das Tempo ist grundsätzlich da, aber uns fehlen noch ein paar Dinge hinsichtlich der Performance. Wir haben noch etwas Arbeit vor uns, doch ich freue mich auf Monza. Hoffentlich können wir dort einen weiteren Schritt nach vorn machen."

Frage: "Glaubst du, dass Sebastian Vettel auf dem Weg zum WM-Titel noch aufgehalten werden kann?"

Button: "Ich weiß nicht, weil ich die Punktesituation nicht kenne. Ganz ehrlich: In dieser Kategorie fahre ich im Moment nicht. Wir kämpfen derzeit nicht um Spitzenpositionen und konzentrieren uns auf uns selbst."

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