• 12. Mai 2013 · 19:20 Uhr

Button: "Ich möchte natürlich nicht Achter werden"

Platz acht in Spanien ist für Jenson Button nicht Fisch und nicht Fleisch - Schwierigkeiten in der ersten Runde warfen den Briten weit zurück

(Motorsport-Total.com) - Mit Platz acht beim Großen Preis von Spanien hat Jenson Button (McLaren) nach dem schwachen Qualifying im Rennen erfolgreiche Schadensbegrenzung betrieben. In der Presserunde nach dem Grand Prix berichtet Button von der schwierigen Startrunde, wo er wegen kalter Reifen bis auf Platz 17 zurückfiel. Die anschließende Aufholjagd und die neuen Teile des MP4-28 stimmen Button zuversichtlich, allerdings fordert der Brite von seinem Team weitere Anstrengungen, um den Rückstand auf die Spitze aufzuholen.

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Button musste sich nach der schlechten ersten Runde durchs Feld kämpfen Zoom Download

Frage: "Jenson, du bist von Position 14 gestartet und als Achter ins Ziel gekommen. Das klingt nach keinem besonders spannenden Rennen?"

Jenson Button: "Das denke ich nicht. Für mich war es ein interessantes Rennen. Mein Start war nicht besonders stark, was ungewöhnlich war, denn normalerweise gehören wir zu den besten Startern. Die Aufwärmrunde war wirklich langsam, das hat uns geschadet. In der ersten Kurve hatte ich überhaupt keinen Grip und bekam die Reifen nicht auf Temperatur. Ich war nach der ersten Runde 17., dann als Achter ins Ziel zu kommen, ist nicht so schlecht."

"Das zeigt, dass das Team bei der Wahl der Strategie richtig lag. Nachdem wir auf die harten Reifen gewechselt waren, lief es viel besser, aber ich habe einen Windabweiser verloren. Vielleicht habe ich in der ersten Runde jemanden berührt. Es liegt noch viel Arbeit vor uns. Aber wir haben heute viele nützliche Informationen gewonnen, hatten viele neue Teile am Auto."

"Für Monaco kommen weitere Teile, vielleicht machen wir dann Fortschritte. Die neuen Aerodynamikteile sind eine Plattform, auf der wir aufbauen können. Danke an die Jungs für ihre harte Arbeit. Dass beide Autos in die Punkte gefahren sind, ist positiv. Es ist momentan schwierig, aber wir machen das Beste aus dem, was wir haben. Es war toll, so viele Fans hier zu sehen, so viele britische Flaggen. Danke für die Unterstützung. Leider können wir das derzeit nicht durch Leistung zurückzahlen."


Fotos: Jenson Button, Großer Preis von Spanien


Frage: "Das sowohl du als auch Sergio in die Punkte gefahren seid, muss doch motivierend sein?"

Button: "Ja, das ist es. Bei dieser Reifensituation kannst du auch dann, wenn das Auto nicht die richtige Leistung bringt, durch die Reifen und die Strategie noch etwas herausholen. Aber ich möchte natürlich nicht Achter werden. Wir haben als Team aber einen guten Job gemacht. Im Qualifying vielleicht nicht so sehr, aber im Rennen haben wir das Beste gemacht, was mit diesem Auto möglich ist."

Frage: "Es war ein starkes Rennen von dir. Nun geht es in zwei Wochen nach Monaco, welche Erwartungen hast du für dieses Wochenende?"

Button: "Wir versuchen alles, was möglich ist. Bis Q2 hat sich das Auto nicht so schlecht angefühlt. Dort hatten wir ein Problem mit falschen Reifendrücken, sie waren viel zu hoch. Egal wie gut dein Auto ist, wenn du nach Monaco fährst, erwarten die Leute immer, dass es dort besser läuft. Ich weiß nicht, warum das so ist. Aber ich freue mich sehr auf Monaco, das ist für mich eine Art Heim-Grand-Prix. Sie haben viele Teile der Strecke neu asphaltiert, was für uns positiv sein sollte."

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