"Madring nimmt Gestalt an": So ist der aktuelle Stand der Arbeiten in Madrid
"Der Madring nimmt Gestalt an", heißt es in den sozialen Netzwerken - Die erste Asphaltschicht wurde gelegt, der Bau des Boxengebäudes hat offenbar begonnen
(Motorsport-Total.com) - Vor wenigen Wochen kursierten Gerüchte, dass die Bauarbeiten am neuen "Madring", der künftigen Formel-1-Rennstrecke, auf der im kommenden Jahr der Große Preis von Spanien stattfinden soll, ins Stocken geraten seien. Nun geben die Verantwortlichen einen aktuellen Überblick über den Fortschritt.
"Der Madring nimmt Gestalt an, bereit für die Saison 2026", heißt es in einem aktuellen Beitrag in den sozialen Netzwerken. Und weiter: "Der Bau des Boxengebäudes des Madring, einem der wichtigsten Bestandteile der Rennstrecke, nimmt Fahrt auf."
"Das Gebäude befindet sich auf dem Messegelände der IFEMA und wird die Boxen der Teams, die technischen Bereiche der FIA sowie den exklusiven VIP-Paddock-Club beherbergen. Parallel dazu schreiten die Arbeiten an der Rennstrecke voran. An verschiedenen Stellen wird die erste Asphaltschicht aufgetragen."
Der Beitrag zeigt insgesamt drei Bilder, die erste Asphaltarbeiten dokumentieren und sämtliche Spekulationen über eine Absage des Rennens im September 2026 entkräften sollen. Ende November hatten italienische Medienberichte die rechtzeitige Fertigstellung der neuen Strecke infrage gestellt.
Neuer Madring-Kurs mit spektakulärer Steilkurve
Der 5,47 Kilometer lange Kurs mit 22 Kurven wird derzeit rund um das IFEMA-Messegelände im Nordosten Madrids errichtet. Besonders hervorstechen soll die als "La Monumental" bezeichnete Kurve 12, eine 550 Meter lange Steilkurve mit 24 Prozent Neigung.
Williams-Pilot Carlos Sainz, der auch bei der Streckenplanung mitwirkte, fungiert als Botschafter. "Madrid ist die beste Stadt der Welt und der Ort, den ich am meisten vermisse, wenn ich weg bin", sagte der Spanier. "Es war eine einfache Entscheidung, Botschafter des Madring zu werden."
"Ich glaube fest daran, dass wir die beste Strecke der Welt bauen können. Ich habe volles Vertrauen in Madrid - es ist unschlagbar. Und wir gehen dieses Projekt an." Bereits im Juni dieses Jahres stattete Sainz der spanischen Hauptstadt einen Besuch ab und drehte Demorunden in einem Williams FW45 aus der Saison 2023.
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"Ich werde nie vergessen, wie ich dieses Auto vor 80.000 Menschen aus der ganzen Welt gefahren bin. Es war ein sehr emotionaler Tag, aber nur ein Vorgeschmack auf das, was 2026 kommt. Nächstes Jahr wird für Madrid großartig, weil die Stadt ein Teil der Formel 1 wird, und ich kann es kaum erwarten!"


