Regen, rote Flagge, Reifenpoker: So gewann Piastri das verrückte Spa-Rennen
Ein mutiges Manöver in der ersten echten Rennrunde reichte für Piastri, um das Formel-1-Rennen in Spa zu gewinnen - Verstappen trotz technischer Probleme Vierter
(Motorsport-Total.com) - Oscar Piastri hat beim Grand Prix von Belgien 2025 den nächsten Streich geschafft und das zumindest zu Beginn recht chaotische Rennen in Spa-Francorchamps gewonnen. Der McLaren-Fahrer setzte sich vor seinem Teamkollegen Lando Norris und Charles Leclerc (Ferrari) durch und baute damit seine Führung in der Fahrer-WM auf 16 Punkte aus.
Piastri hatte die Führung noch auf nasser Strecke übernommen, in der ersten echten Rennrunde ohne Safety-Car, die offiziell schon die fünfte Runde war. Ähnlich wie Max Verstappen (Red Bull) im F1-Sprint am Samstag saugte sich Piastri bei Kemmel an den Führenden (Norris) heran - und bog als Erster in die Les-Combes-Schikane ein. Eine Führung, die er danach nicht mehr abgeben sollte.
Piastri sei, insbesondere in Runde 5, "einfach gigantisch" gefahren, analysiert Sky-Experte Nico Rosberg: "Du kriegst als Sportler oder als Rennfahrer manchmal nur so eine kleine Chance. Und die hat er eiskalt ausgenutzt. Und auf der anderen Seite hattest du Norris, der nicht alles optimal umgesetzt und der beim Start hinter dem Safety-Car ein bisschen geschlafen hat."
Das Rennen hatte zunächst mit rund eineinhalb Stunden Verspätung begonnen, wegen schlechter Sicht bei Regen in den belgischen Ardennen. Ein Reifenwechsel von Intermediates auf Slicks war genug, um bis zum Ende durchzufahren, und so blieben Rad-an-Rad-Zweikämpfe zumindest im Spitzenfeld wie schon im F1-Sprint Mangelware.
Dritter wurde Charles Leclerc (Ferrari), der anfangs Schwierigkeiten hatte, Verstappen hinter sich zu halten, dann aber besser in Schuss kam und das Podium sicher nach Hause fuhr. Verstappen hingegen hatte phasenweise Mühe beim Abrufen der elektrischen Systemleistung seiner Powerunit und fuhr mit eher stumpfen Waffen als Vierter ins Ziel.
Doch Verstappen führt das verpasste Podium eher auf die Set-Up-Entscheidung zurück, die bereits am Samstag getroffen wurde, im Hinblick auf ein erwartetes Regenrennen: "Ich war viel zu vorsichtig heute, aber das ist so. Ich glaube, wenn ich das gestern gewusst hätte, dann hätte ich das Set-up nicht geändert."
Fünfter wurde (der damals disqualifizierte) "Vorjahressieger" George Russell (Mercedes), vor Alexander Albon (Williams) und dem echten Vorjahressieger Lewis Hamilton (Ferrari). Hamilton profitierte von einem frühen Wechsel von Intermediates auf Slicks, nachdem er zu Beginn schon auf der Strecke ein paar Konkurrenten überholt hatte.
Liam Lawson (Racing Bulls) wurde Achter, vor Gabriel Bortoleto (Sauber) und Pierre Gasly (Alpine). Nico Hülkenberg (Sauber), zuletzt in Silverstone bei wechselhaftem Wetter noch auf dem Podium, erwischte zwar das Timing seines ersten Reifenwechsels gut und lag phasenweise sogar auf P9, fiel im Rennverlauf aber wegen eines zweiten Boxenstopps aus den Punkterängen raus und wurde Zwölfter.
"Meine Vorderreifen haben im ersten Stint stark abgebaut", erklärt Hülkenberg. "Ich hatte immer mehr Blockierer an der Vorderachse, viel Untersteuern, und ich glaube nicht, dass ich es geschafft hätte, vor Pierre und der Gruppe zu bleiben - zumal wir mit mehr Abtrieb unterwegs waren und er mit weniger. Sobald er näher rückte, wären wir ein leichtes Ziel gewesen. Deshalb habe ich den zweiten Boxenstopp angefordert und versucht, zurückzukommen. Was leider nicht ganz geklappt hat."
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Warum wurde der erste Start abgebrochen?
Die Aufwärmrunde begann trotz Regens pünktlich um 15:00 Uhr, allerdings hinter dem Safety-Car. Es waren die Kommentare einiger Fahrer, die Rennleiter Rui Marques dann dazu bewegten, die Startprozedur nochmal abzubrechen und die rote Flagge zu zeigen. Norris etwa meinte, er könne das Safety-Car kaum sehen, "und ich will mir gar nicht vorstellen, wie das für alle anderen ist". Auf Nachfrage, ob stehendes Wasser oder die Sicht das größte Problem sei, antwortete Norris: "Die Sicht. Das stehende Wasser ist nicht so schlimm."
Auch Piastri bezeichnete die Sicht als "fürchterlich", also bog das Feld hinter Bernd Mayländers grünem Aston Martin erstmal in die Boxengasse ab, um im besten Fall weniger starken Regen abzuwarten. Allerdings deutete die Radarprognose eher auf das Gegenteil hin: In den nächsten zehn Minuten wurde zu dem Zeitpunkt sogar eher stärkerer Regen erwartet. Die Fahrer stiegen aus und machten es sich in den Boxen gemütlich, und der Start wurde auf unbestimmte Zeit verschoben.
Interessanter Randaspekt: Leclerc explodierte während der Aufwärmrunde regelrecht am Boxenfunk, als er beiläufig gebeten wurde, irgendwelche Schalter umzulegen. "Ihr habt keine Ahnung, wie es hier draußen ist! Keine Schalter, keine Schalter! Ich muss die Reifen aufwärmen, ich kann unter diesen Bedingungen nicht aufs Lenkrad schauen [...]", meckerte er. Antwort seines Renningenieurs: "Der Schalter war für die Legalität notwendig. Wir mussten es tun. Sonst hätte ich es nicht gesagt."
Warum gab's Kritik an der langen Unterbrechung?
Erst um 16:20 Uhr nahm die Rennleitung den nächsten Versuch in Angriff, das Rennen zu starten. Inzwischen hatte sich im Fahrerlager eine gewisse Ungeduld breit gemacht: "Max' Meinung war, wenn man zwei, drei Runden hinter dem Safety-Car gefahren wäre, hätte man akzeptable Bedingungen gehabt und das Rennen starten können", ärgerte sich etwa Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko im Interview mit dem ORF - auch, weil die Strecke jetzt vermutlich schnell abtrocknen würde, denn: "Unser Set-up mit Regenabstimmung wird dann nicht mehr passen."
Wie verlief der eigentliche (zweite) Start?
Um 16:20 Uhr ging's dann wirklich los. Das Safety-Car fuhr vor dem Feld auf die Strecke - nicht etwa in eine weitere Aufwärmrunde, sondern direkt in die erste von 44. geplanten Rennrunden. Die Sicht war jetzt auf weiten Teilen der Strecke grundsätzlich besser als 80 Minuten davor - aber bei Eau Rouge und Kemmel stand immer noch eine Menge Gischt. Also dort, wo das Risiko für einen Horrorunfall wegen der hohen Geschwindigkeiten am höchsten ist.
Schon als das Feld zum zweiten Mal unter Gelb über die Kemmel fuhr, waren die Sichtbedingungen deutlich besser. "Es trocknet ziemlich schnell ab", gab Hamilton am Boxenfunk Feedback. Mayländer blieb noch für eine dritte und vierte Runde draußen. Doch dann konnte das Rennen endlich freigegeben werden. Sehr zur Freude des im Regen sehnsüchtig auf Action wartenden Publikums (neuer Rekord: 389.000 Zuschauer am gesamten Wochenende).
Theoretisch hätte Rennleiter Marques das Rennen auch mit einem stehenden Start fortsetzen können. Aus Sicherheitsgründen fiel aber die Entscheidung eines fliegenden Starts. Mayländer fuhr also am Ende der vierten Runde an die Box, und Norris führte das Feld ab Runde 5 an. Erstmals unter Grün.
Ausgangs Eau Rouge gab's direkt das erste Highlight: Piastri saugte sich im Windschatten an Norris heran, scherte aus und fuhr als Führender in Les Combes rein. Und offenbar war Piastri in dieser Anfangsphase der Mutigste im Feld, denn nach Runde 5 hatte er bei Start und Ziel schon 1,1 Sekunden Vorsprung auf seinen Teamkollegen.
Norris erkennt an, dass er im entscheidenden Moment nur der zweitbeste Fahrer war: "Oscar hat einfach einen guten Job gemacht. Da gibt's nicht viel zu sagen. Er war in Eau Rouge etwas entschlossener, hatte den Windschatten und den besseren Antritt", applaudiert er seinem Teamkollegen.
Piastri sagt zur Situation in Runde 5: "Ich war ehrlich gesagt zuerst etwas enttäuscht, dass es einen fliegenden Start gab, weil ich dachte, das würde mir Chancen nehmen. Aber ich kam gut aus Kurve 1 raus, konnte dranbleiben - und als ich dann so nah dran war, wusste ich, dass ich einfach ein bisschen weniger lupfen muss als Lando und schauen, dass ich auf der Strecke bleibe. Es war ein bisschen wild über den Hügel, aber ich hab's durchgezogen."
Weiter hinten gingen Sainz und Hamilton an Stroll vorbei, und in Runde 6 schob sich Russell im Kampf um Platz 5 an Albon vorbei. Währenddessen hing Verstappen dank seiner steilen Flügel im Mittelsektor jeweils im Windschatten von Leclerc - aber bei Kemmel fehlten ihm zunächst ein paar km/h Topspeed, um eine Attacke zu reiten. Und DRS war auf nasser Strecke auch noch nicht freigegeben.
Leclerc wusste, "dass der erste Teil des Rennens für uns am schwierigsten werden würde, weil wir vielleicht nicht den Abtrieb hatten, den McLaren oder Max hatten. Sie haben das Qualifying ein bisschen kompromittiert, um heute im Regen besser zu sein. Zum Glück ist es dann recht schnell abgetrocknet, und das Tempo war gut."
Wer war der Erste, der auf Slicks wechselte?
Piastri konnte seinen Vorwärtsdrang von unmittelbar nach der Rennfreigabe nicht sofort in einen größeren Vorsprung ausbauen. Nach zehn Runden führte er 1,3 Sekunden vor Piastri, 6,9 vor Leclerc, 7,3 vor Verstappen und 10,0 vor Russell. Hamilton hatte inzwischen auch Sainz, Colapinto, Hülkenberg und Gasly überholt und lag auf Platz 13. Und die beiden Aston Martins waren Letzter und Vorletzter.
Langsam wurde Verstappen hinter Leclerc ungeduldig, weil der McLaren-Express an der Spitze immer weiter davonrollte. Sein Problem: Auf den Geraden fehlte es ihm an Topspeed. In Runde 11 versuchte es Verstappen dank der besseren Traktion aus La Source heraus. Doch der Beschleunigungsvorteil reichte nicht aus, und Ende Kemmel-Gerade fehlten wieder ein paar km/h. Leclerc funkte jetzt: "Meine Reifen sind hinüber."
Alexander Wurz sagte im Live-Kommentar des ORF: "Ich glaube nicht, dass wir noch viele Runden zuwarten müssen, bis der Erste auf Slicks umsteckt." Und schon am Ende der 11. Runde kamen Hamilton, Gasly, Hülkenberg und Alonso rein, um auf Slicks zu wechseln. Alle vier nahmen zunächst den Mediumreifen.
In Runde 12 holte McLaren Piastri rein, um ihn auf Mediums umzustecken. Leclerc, Verstappen, Russell und Co. kamen ebenfalls zum Boxenstopp. Eine goldrichtige Entscheidung, denn Hamiltons Zwischenzeit im zweiten Sektor war um fünf Sekunden schneller als die aller Fahrer, die noch auf Regenreifen waren.
Pech für Norris, der durch die eine zusätzliche Runde abgestraft wurde. Er kam in Runde 13, blieb dank des zuvor herausgefahrenen Vorsprungs an zweiter Stelle, hatte jetzt aber sieben Sekunden Rückstand auf Piastri. Und Hamilton, in jener Phase mit früh auf Betriebstemperatur gebrachten Slicks der schnellste Mann im Feld, hatte sich schon auf Platz 7 vorgearbeitet.
Wie lief Norris' Zock mit den härteren Reifen?
Die ersten 16 Runden waren rum, und der Grand Prix von Belgien 2015 war jetzt ein Trockenrennen - mit ein paar feuchten Stellen neben der Ideallinie. Piastri hatte seinen Vorsprung auf 9,1 Sekunden ausgebaut, Dritter war Leclerc mit 14,5 Sekunden Rückstand, und Verstappen (+15,8) Vierter. Letzterer war mit seinem Red Bull nicht zufrieden und schimpfte, das "Clipping auf der Geraden" sei "schockierend".
Interessant allerdings: Während ausnahmslos alle anderen mit Mediumreifen unterwegs waren, fuhr Norris mit der härtesten Pirelli-Gummimischung. Und aus dem McLaren-Boxenfunk ging hervor: Plan A war ab diesem Zeitpunkt, ohne weiteren Boxenstopp zu Ende zu fahren. Wie vermutlich für alle anderen auch, aber Norris musste darauf hoffen, dass deren Reifen früher einknicken würden.
In Runde 20 dann Teamorder bei Sauber: Hülkenberg lag an neunter, Bortoleto an zehnter Stelle - und der junge Brasilianer forderte ein, vorbeigelassen zu werden, wenn Hülkenberg Lawson nicht überholen kann. Vor Les Combes ging Hülkenberg anstandslos vom Gas und machte seinem Teamkollegen Platz. Der setzte sich auch direkt um ein paar Wagenlängen vom Deutschen ab.
An der Spitze fing Norris jetzt an, den Rückstand auf Piastri wieder zu verringern. In Runde 21 betrug dieser nur noch 8,2 Sekunden. Auffällig: Piastri war im ersten und dritten Sektor meistens schneller, Norris dafür im kurvenreichen Infield. Als Piastri angefunkt wurde, er möge versuchen, bis zum Ende durchzufahren, zeigte er sich zunächst skeptisch: "Ich kann jetzt schon ein bisschen Abbau spüren."
Schlussphase: Was machte Norris aus dem Reifenvorteil?
Doch der große Einbruch der Mediumreifen schien nicht zu kommen. Norris leistete sich in Runde 26 einen Schnitzer in Pouhon, der ihn rund eineinhalb Sekunden kostete. In Runde 27 drehte er die bis dahin schnellste Runde im Rennen. Sein Rückstand betrug aber immer noch 8,4 Sekunden, und Piastri meldete jetzt am Boxenfunk: "Die Reifen sind gut."
Ein weiterer Regenschauer zeichnete sich nicht ab, und so ging es im letzten Renndrittel vor allem darum, die Reifen zu managen und ins Ziel zu tragen. In Runde 37 hatte Norris nur noch 6,9 Sekunden Rückstand auf Piastri. Aber zu dem Zeitpunkt war schon klar, dass er schneller aufholen würde müssen, um doch noch eine Chance auf den Sieg zu haben.
Jetzt zog Norris das Tempo an: Am Beginn von Runde 38 hatte er sich bis auf 6,1 Sekunden herangearbeitet. "Aber er muss ja auch noch vorbeifahren, selbst wenn er rankommen sollte", analysierte Wurz im ORF-Kommentar. Am Ende der 38. Runde betrug der Abstand nur noch 5,5 Sekunden. Tendenz weiter fallend.
Zu Beginn der 42. Runde war Norris schon bis auf 3,4 Sekunden an Piastri herangefahren, und die Wetterfrösche meldeten jetzt, dass sich rund um Spa doch wieder einzelne Regenzellen bildete. Ein paar Regentropfen seien möglich, aber nicht wahrscheinlich, funkte zum Beispiel der McLaren-Kommandostand an seine Fahrer.
In der 43. Runde dann die Entscheidung: Norris unterlief ein geringfügiger Fahrfehler, durch den sein Rückstand wieder auf fünf Sekunden anwuchs. Damit war alles klar, und Piastri konnte sich darauf konzentrieren, seinen McLaren als Sieger über die Ziellinie zu tragen.
Norris trauert dem Sieg nicht nach: "Oscar war am Anfang besser, und das war's dann. Danach konnte ich nichts mehr machen. Klar, wir wären gerne ganz vorne gewesen, aber Oscar hat es heute verdient."
"Am Ende hatte ich ein bisschen zu kämpfen", bilanziert Piastri. "Vielleicht war der Medium für die letzten fünf, sechs Runden nicht die beste Wahl. Aber im Großen und Ganzen hatten wir es unter Kontrolle - genau so, wie ich es wollte. Ich war nach gestern ziemlich enttäuscht von mir selbst, aber im Nachhinein war es gar nicht so schlecht, in Spa von Platz 2 zu starten."
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Spa war der 13. von 24 Grands Prix der Formel-1-Saison 2025. Nummer 14 folgt bereits in einer Woche, mit dem Grand Prix von Ungarn auf dem renovierten Hungaroring. In Mogyorod in der Nähe der ungarischen Hauptstadt Budapest findet ein Rennwochenende im klassischen Format, also ohne F1-Sprint, statt. Und danach geht's erstmal in die vierwöchige Sommerpause der Formel 1. (Formel-1-Kalender 2025)