• 28. Mai 2025 · 11:35 Uhr

"Großartiger Event": Warum Monaco für Domenicali trotzdem ein Erfolg ist

Am Formel-1-Rennen in Monaco gab es eine Menge Kritik, doch für Formel-1-Boss Stefano Domenicali war der Event dennoch ein Erfolg

(Motorsport-Total.com) - Die Meinungen zum Formel-1-Rennen in Monaco am vergangenen Wochenende waren eindeutig. So, wie sich der Grand Prix zugetragen hat, sollte kein Rennen sein. Carlos Sainz sprach aufgrund der Teamtaktiken sogar von bewusster Manipulation der Ergebnisse - und kein Fahrer hatte bei dem Bummeltempo so wirklich Spaß.

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Stefano Domenicali hält Monaco für einen guten Erfolg Zoom Download

Das heißt, das Rennen ist nicht besser geworden, auch wenn die Formel 1 mit den vorgeschriebenen zwei Stopps versucht hatte, etwas Würze in die Angelegenheit zu bringen. Das Experiment kann man daher durchaus als gescheitert betrachten - und dennoch hält Formel-1-Boss Stefano Domenicali das Monaco-Wochenende für einen vollen Erfolg.

"Der Event in Monaco war großartig", betont der Italiener bei Sky Sports F1. "Wir hatten noch nie so viele Menschen, so viele Boote, so viel Aufmerksamkeit. Das zeigt, dass der Event genau das ist, was sich die Formel 1 wünscht - und das ist wirklich großartig."

Das zeigt, dass es den Entscheidern mehr um das Drumherum als um das Geschehen auf der Strecke geht - solange die Zahlen stimmen, ist alles in bester Ordnung. Auch Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff hatte dieses Argument gezogen und gemeint, dass er nachts um 2:30 Uhr vor seiner Wohnung einen langen Stau beobachtet hätte - ein gutes Zeichen für das Interesse am Grand Prix.


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Auch den Versuch der zwei Stopps hält Domenicali für positiv, auch wenn er sportlich nichts bewirkt hat. "Wir wissen, dass die Breite der Stadt oder der Straßen nun mal gegeben ist, und die Autos sind ziemlich groß. Der Versuch war also, genau darauf Aufmerksamkeit zu lenken", sagt er.

"Und es war toll zu sehen, dass am Vortag jeder dachte, man würde nach der ersten Runde an die Box kommen", so Domenicali. "Es wurde viel diskutiert - niemand hat so richtig verstanden, was überhaupt los war. Ich denke, das war genau der richtige Ansatz, und die Aufmerksamkeit war auf jeden Fall da."

"Und natürlich haben die Teams dann ihre Strategie darauf abgestimmt. Das Gute ist: Wir reden darüber - und genau das wollten wir erreichen."

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