• 24. Mai 2025 · 07:30 Uhr

George Russell: Monaco "langsamster Freitag" 2025 für Mercedes

Mercedes kam am Freitag in Monaco noch nicht so gut zurecht und kämpft am Ende der Top 10 - George Russell sieht aufgrund des Formats aber noch alle Chancen

(Motorsport-Total.com) - Für Mercedes verlief der Freitag in Monaco alles andere als optimal. Während Andrea Kimi Antonelli als Neunter (+0,647) gerade noch die Top 10 erreichte, reichte es für George Russell mit 0,737 Sekunden Rückstand nur zu Rang zwölf.

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Mercedes war am Freitag noch nicht weit vorne zu finden Zoom Download

"Was die reine Performance angeht, war das wahrscheinlich unser langsamstes Training am Freitag bisher", stellt er nüchtern fest.

Im engen Leitplankenkanal des Fürstentums kämpfte er wie viele andere mit Verkehr und Rhythmusproblemen - ein bekanntes Monaco-Szenario: "Die Strecke ist nicht groß genug für 20 Formel-1-Autos. Unser Strategie-Team meinte, wenn alle perfekt verteilt wären, wären es nur zweieinhalb Sekunden Abstand zwischen den Autos."

Monaco sei "ein Verkehrs-Paradies", zitiert Russell scherzhaft seinen Fahrerkollegen Yuki Tsunoda - und genauso habe es sich auch angefühlt.

Wirklich stutzig machte Russell aber die Herangehensweise mancher Konkurrenten bei der Reifenwahl: "Einige Teams haben den harten Reifen bereits aussortiert - das hat uns überrascht", meint er.


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Dies deute darauf hin, dass sich verschiedene Strategieansätze für das Rennen abzeichnen. Und genau darin sieht Russell eine Chance: "Mit der erstmals vorgeschriebenen Zweistoppstrategie könnte der Sonntag sehr interessant werden."

Trotz einer enttäuschenden Platzierung am Freitag bleibt Russell gelassen. Erinnerungen ans Vorjahr geben Zuversicht: "Wir hatten letztes Jahr auch einen schlechten Freitag in Monaco und waren am Ende, glaube ich, nur eine Zehntel von der Pole entfernt."

Deshalb gelte: "Auch wenn wir morgen vielleicht nicht in den Top 5 oder Top 3 landen - ich glaube, dass wir am Sonntag noch eine Chance haben."

Gerade weil mit den neuen Pflichtstopps eine strategische Variante ins Spiel kommt, die für alle das erste Mal sein wird. Daher sei im Rennen "alles noch drin", auch wenn Mercedes aktuell nicht zur allervordersten Spitze zählt.

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