• 23. Mai 2025 · 08:14 Uhr

Williams: Jetzt sind wir sogar schon gut, wenn nicht alles passt!

Williams freut sich über die aktuell gute Form, weiß aber auch, dass es an Ferrari liegt, ob man in Monaco wieder mit den Roten mithalten kann

(Motorsport-Total.com) - Kann Williams auch in Monaco seine starke Form der Vorrennen halten? Alexander Albon kommt mit der Empfehlung von zwei fünften Plätzen in Folge in das Fürstentum und würde diese Serie gerne ausbauen. Carlos Sainz konnte bislang vor allem im Qualifying glänzen und startete zuletzt dreimal in Folge auf Rang sechs - in Monaco äußerst wertvoll.

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Alexander Albon wurde zuletzt zweimal Fünfter Zoom Download

"Interessant ist: Wir wussten, dass Miami uns liegen würde. Aber dass Imola uns liegt, haben wir eigentlich nicht erwartet", sagt Albon über das Rennen vor einer Woche.

Eigentlich habe sich der Thailänder in Imola das ganze Wochenende über nicht wirklich wohlgefühlt. "Und gerade deshalb ist es umso aussagekräftiger, dass wir selbst unter diesen Bedingungen noch mit einem fünften Platz ins Ziel gekommen sind", sagt er.

Überrascht hat ihn dabei vor allem die Tatsache, dass Williams auch im Rennen mit den Teams vor sich mithalten konnte. Im Normalfall ärgern Mittelfeldteams die Spitze maximal im Qualifying kurz und fallen dann im Rennen ab. "Aber bei den letzten Rennen waren wir im Rennen fast genauso stark wie nach dem Quali", lobt er.


Fotostrecke: Imola: Die Fahrernoten von Marc Surer und der Redaktion

"Das hat uns in Schlagdistanz mit Teams wie Ferrari und sogar Mercedes gebracht. Es hat richtig Spaß gemacht - vor allem, mit den Topteams mitzufahren. Das war eine schöne Abwechslung."

Die Hoffnung ist für Williams daher natürlich, dass es auch in Monaco wieder so gut laufen wird. "Es ist so ein vorsichtiger Optimismus - ich denke, ja, es gibt keinen Grund, warum wir hier nicht schnell sein sollten", so Albon. "Aber gleichzeitig weiß man nicht: Waren wir einfach nur in den letzten zwei Rennen gut?"

Ob Williams Ferrari schlägt, hängt an Ferrari

Teamkollege Carlos Sainz meint, dass es vor allem an einem Team hängt, ob Williams erneut gegen Ferrari kämpfen kann: an Ferrari selbst. Denn während Williams immer konstant drei bis fünf Zehntelsekunden hinter der Pole liege, sei die Leistung der Scuderia schwankend.

"Ferrari ist manchmal innerhalb von ein oder zwei Zehnteln dran. In Imola oder Miami sind sie im Qualifying etwas eingebrochen", so der Spanier. "Vielleicht haben sie da gewisse Probleme, weil sie im Renntrimm in Imola stark waren - wahrscheinlich ein bis zwei Zehntel schneller als wir im Rennspeed."


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"Ich denke, wir waren dieses Jahr ziemlich konstant. Es sind eher die anderen Teams, die mit diesen schwierigen Qualifying-Reifen etwas mehr zu kämpfen haben."

Sainz selbst kommt nach einer Eingewöhnungsphase immer besser zurecht. Er weiß jetzt, was das Auto mag und worauf man beim Set-up achten muss. "Wir kommen immer näher an die Pole ran und fahren auch starke Runden wie in Q2 in Imola. Das stimmt uns etwas optimistischer für dieses Wochenende", sagt er.

"Gleichzeitig glaube ich aber immer noch, dass es stark vom Streckenlayout abhängt." Er glaubt nicht, dass man mit den Einstellungen von Imola in China konkurrenzfähig gewesen wäre. "Es gibt einfach Streckencharakteristiken, die unserem Auto nicht liegen. Hoffentlich ist Monaco nun das dritte Rennen in Folge, bei dem wir genauso konkurrenzfähig sind wie zuletzt."

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