• 05. März 2024 · 15:35 Uhr

Max Verstappen: Qualifying nicht die Stärke des RB20

Knappes Qualifying, dominantes Rennen: Max Verstappen erklärt, warum der RB20 im Rennen von Bahrain stärker war, und relativiert die eigene Dominanz

(Motorsport-Total.com) - Im Qualifying zum Grand Prix von Bahrain ging es für Max Verstappens Empfinden noch "super eng" zu, weshalb die Poleposition für ihn "ein bisschen unerwartet" gewesen sei. Doch im Rennen fuhr der Formel-1-Weltmeister im Red Bull einmal mehr allen davon. Der Vorsprung: mehr als 20 Sekunden.

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Im Rennen allein auf weiter Flur: Max Verstappen Zoom Download

Auf die offensichtliche Diskrepanz zwischen dem knappen Qualifying und der Dominanz im Rennen von Bahrain angesprochen, sagt Verstappen: "Ich glaube, dass wir aus irgendeinem Grund mit dem Auto auf einer Runde nicht so gut sind. Aber zum Glück ist es im Rennen auf den meisten Strecken sehr gut."

"Natürlich konzentriert man sich ein bisschen mehr auf das Rennen, aber es scheint, dass andere Teams aus irgendeinem Grund ein bisschen mehr aus einer Runde herausholen können als wir. Das werden wir uns für die kommenden Rennen ansehen."

Dass es am Donnerstag und Freitag noch nicht ganz reibungslos lief, führt Verstappen ein Stück weit auch auf die Bedingungen, insbesondere den Wind zurück. "Die Umstände am Samstag mit dem (weniger starken) Wind haben uns im Vergleich zu den letzten beiden Tagen ein bisschen mehr geholfen", sagt er.

Verstappen: Auto fühlt sich ziemlich ähnlich an

Gleichzeitig musste Red Bull mit dem neuen Konzept des RB20 auch erst die richtige Balance finden und sich an die Bedingungen anpassen. Insgesamt erklärt Verstappen aber: "Das Gefühl im Auto ist ziemlich ähnlich, nur ein bisschen besser."

"Ich denke, das ist es, was wir wirklich wollten. Das letztjährige Auto war ja schon sehr gut - mit ein paar kleinen Optimierungen hier und da. Vor allem bei niedrigen Geschwindigkeiten fühlt sich das Auto jetzt einfach noch ein bisschen besser an."

"Aber im Großen und Ganzen fühlte es sich beim Einsteigen nicht so an, als wäre es ein völlig anderes Auto zu fahren. Das war also positiv", hält der Red-Bull-Pilot fest.

Gleichzeitig räumt er ein, dass bei einem solchen Konzeptwechsel auch immer "ein kleines Fragezeichen" mitschwinge, "vielleicht für mich mehr als für das Team". "Wenn man sich das Auto anschaut, fragt man sich: 'Wird das funktionieren?' Aber offensichtlich haben sie ihre Hausaufgaben gemacht", lobt er das Team.


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Die Konkurrenz rechnet jedenfalls schon nach dem ersten Rennen in Bahrain damit, dass es gegen Red Bull in dieser Saison ähnlich schwer werden wird wie 2023, wenn nicht noch schwerer. Wie bewertet Verstappen selbst die Einschätzung?

RB20 unschlagbar? Noch stapelt Verstappen tief

"Ja, ich meine, an diesem Wochenende sind wir im Rennen natürlich immer noch sehr stark. Aber wenn man sich das Qualifying anschaut, habe ich das Auto zwar auf die Pole gesetzt, aber die schnellste Runde fuhr Charles in Q2", erinnert der Niederländer.

"Ich glaube also nicht, dass es über eine Runde so einfach ist. Und jede Strecke ist anders. Vielleicht haben wir in Dschidda (am kommenden Wochenende) ein anderes Gefühl. Und auf Strecken mit geringerem Reifenabbau sind die Teams natürlich näher dran."

"Aber zum Glück haben wir nicht allzu viele Singapur-Rennen im Kalender. Sonst wäre es für uns vielleicht ein bisschen schwierig", scherzt Verstappen. Singapur war 2023 der einzige Grand Prix, den Red Bull nicht gewann. "Aber wir werden sehen, ob es dieses Jahr auch auf den Straßenkursen etwas besser läuft."

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