• 01. Juli 2021 · 16:59 Uhr

Verstappen über FIA-Verwarnung: "Ich hatte ja in den Rückspiegel geschaut ..."

Wie sich Max Verstappen zu seiner Burn-out-Verwarnung vom vergangenen Wochenende äußert und warum Fernando Alonso ganz andere Probleme sieht

(Motorsport-Total.com) - Er war schon lange im Ziel, da kam plötzlich eine Meldung: Untersuchung gegen Max Verstappen! Genau das ist nach dem Steiermark-Grand-Prix vor einer Woche passiert, nachdem Rennsieger Verstappen unmittelbar nach Rennende fast angehalten und einen Burn-out auf der Zielgeraden hingelegt hatte. Ergebnis: Der WM-Spitzenreiter wurde verwarnt.

Foto zur News: Verstappen über FIA-Verwarnung: "Ich hatte ja in den Rückspiegel geschaut ..."

Zieldurchfahrt von Red-Bull-Fahrer Max Verstappen beim Steiermark-Grand-Prix Zoom Download

Wie er dazu stehe, wird Verstappen vor dem Österreich-Grand-Prix gefragt. Antwort: "Natürlich verstehe ich die Sicherheitsbedenken. Aber: Ich hatte ja in den Rückspiegel geschaut und bin ganz nach rechts gezogen. Ich ließ es ruhig angehen. Und alle [anderen Fahrzeuge] befanden sich auf der linken Seite."

Er habe das jetzt "ein Mal" gemacht, sagt Verstappen weiter. "Aber wenn das nicht erlaubt ist, dann mache ich es nicht mehr. In dem Moment hielt ich es eben für wirklich lustig und sicher. Ich kann es aber nachvollziehen, wenn das nicht mehr passieren soll." Das sei "okay" für ihn.

Verstappen scherzt: Bald Punkte für Siegerjubel!

Nachfrage: Ob der Automobil-Weltverband (FIA) nicht besser Jubelszenen fördern statt beschränken sollte? Verstappen reagiert begeistert - und witzelt: "Bungee-Jumping oder Cage-Fighting wären klasse. Oder Rückwärtssalti mit dem Auto. Keine Ahnung! Glaubst du, der FIA gefällt das? Oder nicht?"

"Vielleicht kann man es verbessern. Wir könnten ja Bonuspunkte für die beste Feier vergeben", meint Verstappen, aber er meint es nicht ernst.

Alonso kritisiert: FIA hat Wichtigeres zu tun!

Sein Nebensitzer in der FIA-Pressekonferenz, Fernando Alonso, meint es dagegen wirklich ernst mit seiner Antwort. Er sagt: "Mir gefällt es ja, wenn jemand einfach er selbst sein kann. Der Burn-out war doch schön anzusehen. Das sind ja auch die Donuts in Abu Dhabi. Ich glaube, den Fans gefällt das. Man sieht viele Videos von diesen Szenen in den sozialen Netzwerken."

Es gäbe außerdem weitaus wichtigere Baustellen, mit denen sich der Weltverband beschäftigen könnte, meint Alonso weiter. Er sagt: "Die FIA sollte lieber die Tracklimits und Kurve 1 überwachen."

"Ich war der einzige, der [im Steiermark-Grand-Prix] beim Start eingangs Kurve 1 etwas probiert hat. Die beiden Autos, an denen ich vorbei bin, die haben Kurve 1 verpasst und waren am Ende wieder vor mir. Da gab es nicht mal eine Verwarnung. Es gibt also definitiv Dinge, die wir aus der Sicht der Fans verbessern können."

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