• 20. Juni 2021 · 20:48 Uhr

"Ein Schritt zurück": Alfa Romeo ohne Punkte in Le Castellet

Warum Formel-1-Team Alfa Romeo nach zwei Punktefahrten in Folge in Frankreich nicht erneut die Top 10 erreicht hat und die größten Baustellen liegen

(Motorsport-Total.com) - "Ein Schritt zurück, nach zuletzt zwei Schritten nach vorne." So beschreibt Alfa Romeo den Frankreich-Grand-Prix 2021 in Le Castellet aus seiner Sicht. Denn sowohl Antonio Giovinazzi als auch Kimi Räikkönen haben beim siebten Rennen der Formel-1-Saison 2021 die Punkteränge verfehlt, und das deutlich: Giovinazzi belegte P15, Räikkönen P17.

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Antonio Giovinazzi und Kimi Räikkönen im Frankreich-Grand-Prix 2021 in Le Castellet Zoom Download

Entsprechend groß ist die Enttäuschung bei Teamchef Frederic Vasseur, der sich mehr ausgerechnet hatte. Es sei ein unerwartet "schwieriger Nachmittag" gewesen, so sagt er. "Am Start sind uns Fortschritte gelungen, aber leider hat sich unsere Strategie nicht bezahlt gemacht."

Tatsächlich fuhren die Alfa-Romeo-Fahrer zeitweise unter den vorderen Zehn, konnten sich dort aber nicht festsetzen. Begründung: "Wir hingen häufig im Verkehr fest, was uns viel Zeit gekostet hat", meint Vasseur. So habe man die harten Reifen nicht bestmöglich umsetzen können.

Auf Medium tut sich ALfa Romeo leichter, aber ...

Und auch nach dem Reifenwechsel sei es für Giovinazzi und Räikkönen schwierig geblieben. "Dann kamen auch noch blaue Flaggen dazu. Da kamen wir praktisch nicht voran, werden aber daraus lernen", sagt Vasseur.

Letzteres fordert Räikkönen aktiv ein: "Wir müssen verstehen, warum wir die gute Leistung der letzten Zeit hier nicht ebenfalls abrufen konnten. Wir hatten heute einfach nicht den Speed wie zuletzt."


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Mit Medium habe sich Alfa Romeo zwar grundsätzlich leichter getan, "aber da hingen wir schon etwas zu weit zurück", meint Räikkönen. "Bei der vielen Zeit, die unter blauen Flaggen zusätzlich verloren ging, war nichts mehr zu machen für die Endposition. Jetzt müssen wir schauen, wie wir uns für Österreich steigern können."

Giovinazzi scheint indes ganz auf eine Luftveränderung zu setzen: "Ich freue mich jetzt aber schon auf Österreich. Eine andere Strecke, anderes Wetter und hoffentlich ein besseres Ergebnis!"

In Monaco und Baku hatte Alfa Romeo jeweils mit dem zehnten Platz gepunktet. Das Team belegt weiter P8 in der Formel-1-Konstrukteurswertung.

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