• 23. Mai 2021 · 12:48 Uhr

Pierre Gasly nach P6 in Monaco: Und jetzt viele Punkte!

Warum AlphaTauri-Fahrer Pierre Gasly nach dem Formel-1-Qualifying in Monaco vor Zuversicht strotzt und welches Rennergebnis er sich vorstellt

(Motorsport-Total.com) - Pierre Gasly hat im Formel-1-Qualifying wieder einmal gezaubert. In Monaco stellte der AlphaTauri-Fahrer sein Auto auf P6 der Startaufstellung und brachte sich damit in eine sehr gute Ausgangsposition. "Das war definitiv das Beste, was wir tun konnten", meint Gasly nicht ohne Stolz. Und: "Das war sicher eine meiner bisher besten Qualifying-Runden."

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Pierre Gasly auf dem Weg zu P6 in der Monaco-Startaufstellung 2021 Zoom Download

Mit 1:10.900 Minuten blieb Gasly im AT02-Honda nur 0,554 Sekunden hinter der Pole-Zeit von Ferrari-Mann Charles Leclerc zurück, es fehlten sogar nur knapp drei Zehntelsekunden auf P2 in der Startaufstellung zum Monaco-Grand-Prix 2021.

Sein Fazit: "Andere haben ihre Runden nicht auf den Punkt gekriegt. Wir aber haben das Auto bestmöglich umgesetzt. Und für uns ist es eine wirklich tolle Leistung, vor einem Mercedes und einem Red Bull zu stehen. Ich bin daher sehr zufrieden mit der Arbeit des Teams. Man hat mir ein starkes Auto hingestellt, als es darauf ankam."

Kann sich Gasly vor Hamilton & Perez halten?

Und jetzt startet Gasly sogar vor Weltmeister Lewis Hamilton im Mercedes, Sebastian Vettel im Aston Martin und Sergio Perez im Red Bull. Ob es im Rennen dabei bleiben kann?

Gasly gibt sich optimistisch: "[Wir streben einen] starken Start [an] und versuchen dann, eine gute Strategie umzusetzen. Natürlich: Wir haben schnelle Autos hinter uns, Lewis und Perez. Wir wissen aber auch, wie schwierig überholen ist. Es braucht also vor allem ein sauberes Rennen."

Er glaube an eine realistische Chance auf "gute Punkte", so Gasly weiter. "Ich hoffe wirklich, wir kriegen endlich ein rundes Wochenende zusammen - und am Ende auch eine große Belohnung dafür."

Langsame Kurven: Immer noch ein Problem?

Warum AlphaTauri in Monaco trotz der vielen langsamen Kurven dort so gut mitspielen kann, das weiß Gasly aber nicht zu sagen. Nur so viel: "Es ist eine andere Strecke und das Auto funktioniert hier ganz anders als sonst. Unterm Strich geht es hier halt um das Limit. Du spielst so gut es geht mit den Leitplanken, musst sehr sauber fahren."

Teamchef Franz Tost rätselt ebenfalls und meint: "Die Leistung in langsamen Kurven ist noch immer ein Thema für uns. Das müssen wir uns anschauen. Denn es gibt weiterhin Kurven, in denen wir mehr verlieren als gedacht."

Generell aber glaube er, dass die Formel-1-Rennen in Portimao und Barcelona aus AlphaTauri-Sicht nur Ausreißer gewesen seien, "die hoffentlich so nicht wieder auftreten", meint Tost.

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