• 14. August 2020 · 18:21 Uhr

Red Bull baut auf Sonntag: Longrun "sehr ermutigend"

Red Bull setzt seine Hoffnungen auf das Rennen am Sonntag, weil man Samstag keine Chance sieht: Der Longrun von Max Verstappen macht Christian Horner Mut

(Motorsport-Total.com) - Am Samstag dürfte Red Bull keine Chance gegen Mercedes haben, doch am Sonntag könnte es durchaus Möglichkeiten geben. Das ist der Eindruck, der nach dem Freitagstraining in Barcelona hängenbleibt (Formel 1 2020 live im Ticker). Der Abstand von Max Verstappen war mit 0,821 Sekunden wieder gewaltig, doch auf dem Longrun sah es durchaus besser aus.

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Red Bull will Mercedes am Sonntag herausfordern Zoom Download

"Das Auto performt ganz okay. Auf eine Runde fehlt uns einiges zu Mercedes, aber generell war es ein positiver Tag", resümiert der Niederländer. "Vor allem auf dem Longrun fühlte sich das Auto schön zu fahren an. Das ist ziemlich wichtig."

Das sieht auch Teamchef Christian Horner so: "Max' Longrun war sehr ermutigend", betont er. "Speziell auf dem Medium-Reifen sah er sehr konkurrenzfähig aus." Das lässt den Briten davon träumen, dass man Mercedes am Sonntag erneut knacken kann. Im Qualifying rechnet man sich zwar keine Chancen aus, doch wenn es am Sonntag wieder heiß wird, könnte im Rennen etwas gehen.

Heißes Wetter war auch in Silverstone einer der Gründe für den Sieg von Red Bull. Am Sonntag sollen es auch in Barcelona 28 Grad Celsius werden. Allerdings gibt es an diesem Wochenende nicht die weicheren Reifen, sondern die drei härtesten Mischungen. "Ich hätte es gerne weicher gehabt, aber es ist, wie es ist", sagt Verstappen.

Eine ähnliche Taktik wie in Silverstone kann er sich aber nicht vorstellen: Da kam man mit den härtesten Reifen durch Q2, doch in Barcelona sind die Reifen so hart, "dass ich nicht glaube, dass wir es so extrem machen müssen wie in Silverstone", so der Niederländer. Teamchef Horner betont jedoch: "Man kann im Moment nichts ausschließen. Wir schauen uns die Zahlen an."

An Siege denkt Verstappens Teamkollege Alexander Albon nicht. Er bräuchte einmal ein normales Wochenende, doch auch am heutigen Freitag lief es für ihn nicht zur Zufriedenheit: Am Morgen fühlte er sich noch wohl im Auto, am Nachmittag nicht mehr so sehr. In der Endabrechnung macht das Platz 13.

"Wir haben ein paar Dinge ausprobiert", sagt der Thailänder. Aber: "Es lief nicht in die Richtung, die wir wollten." Um das Problem zu lösen, werde man in die Daten schauen. Doch er kündigt an: "Wir werden eher in die Richtung von FT1 gehen." Das sieht nicht danach aus, als ob Albon problemlos mit Verstappen mithalten könnte.

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