• 14. September 2019 · 17:51 Uhr

Nach Spa-Rückschlag: Alfa Romeo hat Giovinazzi aufgebaut

Antonio Giovinazzi musste nach dem späten Aus in Spa aufgebaut werden - In Monza schlug der Formel-1-Youngster wieder zurück

(Motorsport-Total.com) - In Spa-Francorchamps musste Antonio Giovinazzi einen herben Rückschlag hinnehmen, als er in den letzten Runden aufgrund eines Crashs ausfiel. Der 25-Jährige fiel daraufhin in ein tiefes Loch, aus dem Alfa Romeo den Italiener wieder herausholte. Laut Alfa-Romeo-Teamchef Fred Vasseur hat Giovinazzi aufgrund der psychologischen Hilfe bei seinem Heimrennen in Monza den neunten Platz geholt.

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Giovinazzi hat in Monza nach seinem Spa-Rückschlag eine gute Leistung abgeliefert Zoom Download

In Italien holte Giovinazzi erst zum zweiten Mal in der Formel-1-Saison 2019 Punkte. Der neunte Platz in Italien ist nach dem zehnten Rang in Österreich sein bestes Ergebnis. Sein Teamkollege Kimi Räikkönen hat in dieser Zeit 31 Punkte gesammelt und seinen jungen Teamkollegen damit in den Schatten stellt.

"Es war wichtig, Punkte zu holen und Antonio hat nach einem guten Qualifying ein gutes Rennen gezeigt", so Vasseur gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Die Punkte aus Spa werden wir sowieso nicht mehr zurückbekommen. Aus psychologischer Sicht ist es nie einfach, so eine Situation zu managen."

Giovinazzi ist laut Vasseur in der Saison 2019 immer wieder durch technische Probleme nach hinten geworfen worden. "Er hat sich in Spa nicht wohl gefühlt, aber das haben wir jetzt hinter uns", so der Teamchef. "Wir müssen uns jetzt auf Singapur konzentrieren. Er hat eine tolle Reaktion gezeigt, was nicht einfach ist. Wir haben ihm aber auch die Schulter zum Anlehnen geboten."

Giovinazzi hat sich nach dem Spa-Drama unter Druck gefühlt: "Es war nicht einfach, aber das Team hat mich vollends unterstützt, das war toll", sagt er. "Deshalb lief das ganze Wochenende auch so einfach ab. Am Ende haben wir in Monza ein gutes Ergebnis eingefahren."

Mit dem Druck scheint der junge Italiener aber gut klarzukommen, da er bereits in der Formel 3 und Formel 2 aufgrund der Erwartungshaltung seiner Sponsoren gezwungen war, gute Leistungen abzuliefern. Er sagt: "Es ist für mich ganz normal, unter Druck zu fahren. Das Team hat mit geholfen, genauso wie die Fans."

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