• 29. Oktober 2018 · 01:49 Uhr

Mechaniker gefährdet: Williams muss 25.000 Euro für Stroll-Stopp zahlen

Williams muss eine saftige Geldstrafe zahlen, weil Lance Stroll beim Boxenstopp einen seiner Mechaniker anfuhr - Stewards orientierten sich an Ferrari-Urteil

(Motorsport-Total.com) - Das einzige, was Williams vom Formel-1-Rennen in Mexiko mit nach Hause nimmt, ist ein saftiger Bußgeldzettel der Rennkommissare. 25.000 Euro Strafe muss das Team zahlen, weil man Lance Stroll bei seinem Boxenstopp unsicher wieder losfahren ließ ("Unsafe Release"). Der Kanadier fuhr dabei einen seiner Mechaniker an, der sich bei dem Vorfall glücklicherweise nicht verletzt hat.

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Bei Lance Stroll ging der Boxenstopp mächtig in die Hose Zoom Download

Eine kleine Fehlkoordination hatte laut Angaben dazu geführt, dass Stroll zu früh die Freigabe bekam. Zwar wurde der Mechaniker nicht verletzt, allerdings sahen die Stewards Williams in der Pflicht sicherzustellen, dass kein Teammitglied in der Nähe des Autos ist, wenn dieses die Freigabe erhält.

Bei der Strafe orientierte man sich dabei an einem ähnlichen Vorfall bei Kimi Räikkönen in Bahrain. Der Ferrari-Pilot wurde ebenfalls nicht ordnungsgemäß freigegeben und brach seinem Mechaniker Francesco Cigarini das Bein. Ferrari musste damals für den Vorfall 50.000 Euro Strafe zahlen.

Lance Stroll verpasste die Punkteränge am Ende als Zwölfter, Teamkollege Sergei Sirotkin wurde 13. "Schade dass wir keine Punkte holen konnten", sagt Stroll. "Vielleicht hätte es mit einem Stopp klappen können. Sergei ist mit einem Stopp durchgekommen, wir waren aber in einer anderen Position und haben im ersten Stint auf der Strecke gekämpft. Der Ultrasoft ist dann sehr schnell in die Knie gegangen, also haben wir zwei Stopps gemacht."

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