• 10. Mai 2018 · 19:44 Uhr

Hamilton für Barcelona zuversichtlich, aber: "Ferrari hat stärkstes Auto"

Lewis Hamilton sieht sich für den Kampf gegen Ferrari gerüstet, hat aber Bedenken wegen der Bläschenbildung auf den Reifen - Es ginge um "Tausendstelprozente"

(Motorsport-Total.com) - Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton kann sich vorstellen, dass sein Team beim Spanien-Grand-Prix (Formel 1 2018 live im Ticker) zu alter Stärke zurückfindet. Dennoch macht er keinen Hehl daraus, dass Ferrari und Sebastian Vettel zuletzt mit dem besten Auto im Feld ausgestattet gewesen wären: "So ist es", sagt Hamilton, relativiert aber: "Zumindest hat es die stärksten Leistungen gebracht."

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Zuversichtlich: Lewis Hamilton glaubt an einen starken Auftritt in Barcelona Zoom Download

Schließlich liegt zwischen der tatsächlichen Performance und dem Potenzial eines Rennwagens ein beträchtlicher Unterschied - gerade bei Mercedes, wo die Abstimmung und der Umgang mit den Reifen in der Vergangenheit für Leistungsschwankungen gesorgt haben. "Wir sind vielleicht zuversichtlicher", blickt Hamilton auf Barcelona, "vorausgesetzt, wir erwischen einen guten Start."

Was Hamilton optimistisch macht: Nach den Problemen in Aserbaidschan wurden Versäumnisse intensiv analysiert und der W09 besser verstanden. Dazu könnte es von Vorteil sein, dass auf dem Circuit de Catalunya im Winter getestet wurde - schließlich scheinen die Silberpfeile mehr Potenzial zu besitzen als die Konkurrenz und könnten von den Erkenntnissen überproportional profitieren.

Die Frage, ob er auch ohne das schnellste Auto im Feld den WM-Titel holen könnte, beantwortet Hamilton mit gewohnt breiter Brust: "Ich denke schon", sagt er, schränkt aber ein: "Wenn dieses tolle Team es schafft, den über die Saison hinweg besten Wagen auf die Räder zu stellen. Wir reden über Tausendstelprozente." Heißt: Konstant schnell sein statt auf einzelnen Kursen herausragend.

Hamilton will sich nicht beeindrucken lassen: "Meine Herangehensweise ist die gleiche wie im vergangenen Jahr. Ich bin zu keinem Rennen gefahren und habe gedacht, dass ich es locker gewinnen würde", sagt er, lässt aber durchblicken, dass es für Mercedes mehr Unbekannte gibt als 2017: "Es könnte auf einen oder zwei Boxenstopps hinauslaufen, vielleicht auch auf drei - ich habe keine Ahnung." Allen voran die Bläschenbildung auf den Reifen könnte Mercedes zum Verhängnis werden - auch das war eine Erkenntnis der Wintertests.

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