• 23. März 2018 · 14:22 Uhr

Force India: Großes Update bringt Fahrer ins Mittelfeld

Force India hat seinen Boliden komplett neu gestaltet und mit ihm einen großen Sprung gemacht - Dem Team fehlt jedoch noch die Pace über eine Runde

(Motorsport-Total.com) - Alles neu macht der Mai - oder in dem Fall der März. Force India hat sein Fahrzeug im Vergleich zu den Wintertestfahrten komplett überarbeitet. So lassen sich am Boliden ein neuer Unterboden, ein neuer T-Flügel, neue Luftleitbleche und neues Bodywork am Ende der Seitenkästen finden. "Alles außer dem Frontflügel hat sich verändert", sagt Technikchef Andrew Green. "Der Frontflügel kommt beim nächsten Rennen."

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Bei Force India läuft es besser als zuletzt in Barcelona Zoom Download

Force India hatte das große Update für Melbourne von Anfang an geplant und auch nötig, denn die Performance war während der Testfahrten nicht gut genug. Auch im Training von Australien reichte es "nur" zu den Plätzen zwölf und 15 für Sergio Perez und Esteban Ocon. Trotzdem ist man im Team überzeugt davon, dass das Update funktioniert: "Wir hatten nur einen kurzen Blick darauf, aber im Moment deutet alles darauf hin, dass es das tut, was es soll", so Green.

Die Fahrer sind mit ihrem Fahrzeug ebenfalls zufriedener als in Barcelona: "Das Paket bringt uns Performance in allen Bereichen", meint Ocon. "Es ist ein großer Unterschied. Wir sind viel glücklicher mit dem Auto, das ist gut. Jetzt müssen wir uns darauf fokussieren zu verstehen, in welche Richtung wir gehen müssen und was wir genau ans Auto bringen müssen."

Denn die Konkurrenz im Mittelfeld ist hart. "Wir sind dabei", meint Perez. "Im Moment scheint Haas die Gruppe anzuführen, aber dann kommen Renault, McLaren und wir knapp dahinter." Wo genau sich Force India einsortiert, wird erst der morgige Tag zeigen - und es kommt auch darauf an, auf welche Zeiten man aus ist, wie Green betont.

"In Sachen Longruns sind wir vermutlich Vierter", sagt er. "Dort sehen wir konkurrenzfähig aus. Über eine Runde müssen wir unsere Pace erst noch zeigen. Es könnte sein, dass wir dort nicht so konkurrenzfähig sind. Wir müssen abwarten." Allerdings habe man diesbezüglich auch keine saubere Session gehabt, wie der Technikchef betont. Im Qualifying werden die Hosen dann endgültig heruntergelassen.

Bis dahin bliebt die Hoffnung, dass das Upgrade der erhoffte Schritt ist. "Die Fahrer können nun die Kurven härter attackieren", sieht Green die Vorteile. "Aber es hat auch die Arbeitsweise des Autos verändert und wie es mit den Reifen umgeht. Wir müssen nun wieder durch die Schleife gehen und alles neu optimieren." Regen am Samstag könnte das Vorgehen allerdings etwas behindern.

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