• 01. Oktober 2017 · 16:22 Uhr

Williams: Vandoorne nutzt missglückten Platztausch aus

Bei Williams wollte man die Fahrer mit einem Platztausch in die richtige Spur bringen, doch dabei verlor man beide Positionen gegen McLarens Stoffel Vandoorne

(Motorsport-Total.com) - Ausgerechnet mit einem angeordneten Platztausch zwischen den eigenen Teamkollegen hat Williams beim Formel-1-Rennen in Malaysia eine bessere Position verloren. Denn als McLaren-Pilot Stoffel Vandoorne in der 13. Runde aus der Box kam und in die erste Kurve einbog, hatten Felipe Massa und Lance Stroll eigentlich die Nase vorne. Doch weil sie sich gegenseitig etwas zu weit rausschickten, kam der Belgier vorbei und landete am Ende vor beiden Williams.

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Stoffel Vandoorne profitierte, weil sich die Williams nicht einig waren Zoom Download

Zuvor hatte man sich gegen einen Undercut von Nico Hülkenberg (Renault) wehren wollen und erst Massa und dann Stroll an die Box beordert. "Und weil Lance, der davor lag, hinter Felipe rausgekommen war, dachten wir, dass es korrekt sei, die Plätze zu tauschen", erklärt Technikchef Paddy Lowe. "Leider haben wir bei der Ausführung eine potenzielle Position an Vandoorne verloren, der aus der Box kam."

Doch schon zuvor war der erste Kurvenkomplex dem Traditionsteam aus Grove nicht gerade wohlgesinnt. Nach einem starken Start geriet Massa in die Fänge der beiden Force Indias und beschädigte sich bei einer Berührung mit Esteban Ocon das Auto. "Er trug Schäden auf der linken Seite des Unterbodens davon und verlor wohl an Performance", sagt Lowe. "Ich denke, dass ich weiter vorne hätte landen können", seufzt Massa, der sich "enttäuscht" von der Aktion zeigt.


Fotostrecke: GP Malaysia, Highlights 2017

Bis auf den verpatzten Platztausch gegen Vandoorne verlief das Rennen danach jedoch ohne größere Zwischenfälle, sodass sich Williams mit den Rängen acht und neun zufriedengeben musste. "Das Resultat ist sehr positiv für das Team", lobt Massa. "Wir haben Punkte geholt, während Renault und Toro Rosso das nicht gemacht haben", so der Brasilianer.

"Ich bin sehr glücklich mit dem Ergebnis", meint auch Stroll. "Das ist fantastisch, weil ich nur auf Rang 13 gestartet war, aber ich hatte eine großartige Pace, einen guten Kampf und konnte meine Reifen managen." Zu seinem Glück folgte sein Unfall nach Überqueren der Ziellinie ...

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