• 29. Juli 2017 · 21:08 Uhr

Angriffslustiger Australier: Ricciardo will nächste Aufholjagd

Daniel Ricciardo ist mit Startplatz sechs überhaupt nicht zufrieden, hat das Rennen aber noch nicht abgeschrieben - Gibt es eine Aufholjagd wie zuletzt in Silverstone?

(Motorsport-Total.com) - In Silverstone ging Daniel Ricciardo nur von Startplatz 19 ins Rennen - und wurde am Ende starker Fünfter. In Budapest ist die Ausgangsposition des Australiers mit Startplatz sechs zwar deutlich besser, doch er hofft, dass er seinen Fans auch an diesem Wochenende wieder einige Überholmanöver bieten kann. "Es wird ein spaßiges Rennen. Ich bin aber nicht so sicher, ob ich danach noch viele Freunde haben werde", kündigt der Red-Bull-Pilot nach dem Qualifying mit einem Lachen an.

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Kann Daniel Ricciardo auch in Ungarn wieder nach vorne stürmen? Zoom Download

Zufrieden ist Ricciardo mit seinem Platz in der dritten Startreihe keinesfalls - schließlich war er am Freitag noch der schnellste Mann in Budapest. Am Samstag änderten sich allerdings die Bedingungen auf dem Hungaroring, und plötzlich ging bei Ricciardo nicht mehr viel. "Wir hatten am Vormittag viel Untersteuern", berichtet der Australier, der im dritten Training zu allem Überfluss auch noch mit einem Hydraulikdefekt ausrollte.

Das große Problem: Ricciardo bekam die Vorderreifen am Samstag nie ins richtige Fenster. Ob sich das am Sonntag ändern wird ist fraglich, denn am Set-up darf jetzt nichts mehr verändert werden. "Da stecken wir jetzt fest", ist sich Ricciardo bewusst. Trotzdem hofft er darauf, dass sich das Blatt im Rennen noch einmal zum Guten wenden wird. "Wir werden eine Möglichkeit finden, um morgen schnell zu sein", kündigt er an.


Fotos: Red Bull, Großer Preis von Ungarn


"Weil ich am Ende dieses Feldes (des Spitzenfeldes; Anm. d. Red.) starte, muss ich mir meinen Weg nach vorne kämpfen", gibt sich Ricciardo angriffslustig und ergänzt: "Wenn ich nach vorne will, werde ich einige gute Manöver brauchen." Einfach wird das aber nicht werden, denn das Überholen ist auf dem Hungaroring fast unmöglich. Der Australier zeigt sich davon allerdings unbeeindruckt.

"Ich brauche keinen guten Start, um nach vorne zu kommen", kündigt er selbstbewusst an und erinnert: "Ich habe hier auch in der Vergangenheit schon Spaß beim Überholen gehabt." Für ihn steht fest: "Wenn ich dieses Feuer mit ins morgige Rennen nehmen kann, dann wird es schon klappen." Auch die Zuschauer am Hungaroring hätten ganz sicher nichts gegen ein ähnliches Feuerwerk wie in Silverstone ...

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