• 29. Mai 2017 · 05:44 Uhr

Lewis Hamilton: "Kann mir kein zweites Monaco leisten"

In Monaco sah Mercedes gegenüber Ferrari kein Land und verpasste das Podest - Lewis Hamilton: "Die Ferraris scheinen überall zu funktionieren"

(Motorsport-Total.com) - Der Große Preis von Monaco 2017 geriet für Lewis Hamilton zu einem Wochenende zum Vergessen. Nach einem völlig verkorksten Qualifying und offener Kritik an seinem Auto startete der Mercedes-Pilot am Sonntag von Platz 13 ins Rennen und hatte zuvor leicht resigniert zu Protokoll gegeben, dass er hoffe, wenigstens einen WM-Punkt holen zu können. Am Ende wurden es immer ganz sechs Punkte - Schadensbegrenzung für den Briten.

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Lewis Hamilton kam in Monaco nicht über einen siebten Platz hinaus Zoom Download

Er konnte sich auf Rang sieben vorkämpfen, fuhr zwischenzeitlich sogar schneller als die Spitze. Mit seinem Auto haderte der 32-Jährige aber noch immer. "Es ist nicht so, dass wir hier unvorbereitet hergekommen wären. Aber die Dinge sind einfach anders gelaufen als erwartet und das Auto hat sich extrem anders angefühlt", erklärt Hamilton die Probleme in Monte-Carlo, wo er im Vorjahr noch gewonnen hatte.

Nicht nur für ihn kam das unerwartet, auch für die Ingenieure, wie der Brite zugibt: "Sie haben es korrigiert, dann wurde es schlimmer und wir sind wieder zurück zu diesem unbekannten Szenario, in dem wir waren und das an einem Auto okay war und an meinem eben nicht." Auch Teamkollege Valtteri Bottas war am Sonntag keine Gefahr für Ferrari und musste sich letztlich auch noch Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo geschlagen geben.


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"Die Ferraris scheinen überall zu funktionieren. Die nächsten 14 Rennen werden also sehr schwierig", räumt Hamilton ein. In der WM-Tabelle liegt er nun 25 Zähler hinter Monaco-Sieger Sebastian Vettel, der mit 129 Punkten die Spitzenposition hält. Bottas ist mit 75 Zählern Dritter. Hamilton weiß: "Natürlich kann ich mir ein weiteres Wochenende wie dieses nicht leisten. Aber das heißt nicht, dass es nicht passieren wird."

Doch der Mercedes-Pilot betont auch, dass es keinen Sinn mache, "darauf herumzureiten, dass man es sich nicht leisten kann. Man arbeitet daran, die Probleme zu lösen, die dazu geführt haben, damit es nicht noch einmal passiert." Im vergangenen Jahr habe auch sein Auto überall funktioniert. Das sei nun anders. "Aber mit jedem Rennen lernen wir mehr und werden stärker. Hier konnten wir immerhin ein paar Punkte sammeln."

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