• 14. Mai 2017 · 20:41 Uhr

Lewis Hamilton: Verlängerte DRS-Zone half nicht gegen Vettel

Er wäre ohne 100 Meter zusätzliches DRS am führenden Ferrari vorbeigekommen, sagt der Mercedes-Star - Hamilton findet den FIA-Entscheid dennoch richtig

(Motorsport-Total.com) - Mercedes-Star Lewis Hamilton ist überzeugt, dass die verlängerte DRS-Zone auf dem Circuit de Catalunya nicht entscheidend für sein siegbringendes Überholmanöver gegen Sebastian Vettel gewesen wäre. Obwohl der Brite in Runde 44 auf der Start- und Zielgeraden davon profitierte, dass er den umklappbaren Heckflügel länger aufmachen konnte, sagt er: "Es wäre sonst schwieriger, aber sicher möglich gewesen." Schließlich besaß Hamilton in der fraglichen Szene einige Reserven.

Er erinnert daran, dass er auf der Außenbahn scheinbar locker am Ferrari vorbeifuhr und auch den Bremspunkt in Kurve 1 ohne qualmende Vorderräder erwischte: "Als ich Sebastian überholt habe, war ich schon vor dem Ausgang der Boxengasse vor ihm", argumentiert Hamilton und glaubt nicht, dass die verlängerte DRS-Zone die Sache möglich gemacht hätte - wenn auch zumindest einfacher.

Bei Mercedes hatte man die Auswirkung zuvor durchgerechnet. "Die Ingenieure haben gesagt, dass es zwischen vier und sechs Metern Unterschied machen würde", meint Hamilton über den Vorteil, den ein Auto mit DRS auf der Start- und Zielgeraden gegenüber einem Fahrzeug ohne aktivierten Klappflügel durch die Verlängerung herausholen kann. Er folgert: "Das heißt, dass das Manöver fünf Meter später passiert wäre - aber denkt daran, es waren ein paar hundert Meter bis zur Kurve."

Dass die FIA auf Bitten der Piloten vor dem Qualifying kurzfristig umdisponierte, begrüßt Hamilton. "Es ist hier so schwierig zu überholen. Es war eine gute Entscheidung", sagt er. "Das DRS war zuvor zu spät freigegeben worden und die Jungs sind hinterher, hinterher und hinterher gefahren."

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