• 29. April 2017 · 21:51 Uhr

Force India mit beiden Autos in Q3: "Es war mehr drin!"

Wieder einmal landete Force India mit beiden Autos in Q3, doch die beiden Piloten hadern damit, dass die Abstände nach vorne gering waren

(Motorsport-Total.com) - Zwei Force India in den Top 10 dürfte in diesen Tagen niemanden mehr verwundern. Doch was bislang in jedem Rennen der Fall war, ist im Qualifying neu. Erstmals bringt der Rennstall beide Boliden in Q3 und wird morgen von den Rängen neun und zehn aus starten. Doch trotz der guten Ausgangslage ist Sergio Perez nicht ganz zufrieden.

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Esteban Ocon und Sergio Perez wären gerne noch weiter nach vorne gekommen Zoom Download

"Es war keine ideale Quali, aber Rang neun ist besser als Rang zehn", lautet das Fazit des Mexikaners, der seinen Teamkollegen Esteban Ocon erneut besiegen konnte. Wie alle Rennställe hatte man auch bei Force India Probleme, die Reifen zum Arbeiten zu bekommen, weswegen "Checo" noch etwas mit dem Ergebnis hadert: "Wenn man die geringen Abstände sieht, war ein wenig mehr möglich", sagt er.

Zumindest vor Nico Hülkenberg und Max Verstappen hätte man kommen können, zu denen insgesamt nicht einmal zwei Zehntelsekunden fehlten - auch Felipe Massa davor war nur eine weitere halbe Zehntelsekunde entfernt. Somit war Rang sechs in Reichweite, doch zumindest kann Perez glücklich sein, es überhaupt in Q3 geschafft zu haben, denn danach sah es erst nicht aus.

Denn der Force-India-Pilot versaute seinen ersten Versuch in Q2 selbst: "Ich habe mich in Kurve 10 verbremst. Dadurch hatte ich nur eine Chance auf Q3. Es war mein Fehler, aber ich habe ihn wieder gutgemacht", sagt er und hofft auf ein sauberes Rennen morgen, dann dürften gute Punkte drin sein. "Die Strecke liegt uns, hier können wir unsere Schwächen kaschieren."

Teamkollege Esteban Ocon landete derweil auf seinem Stammplatz: Rang zehn hatte er schon in allen drei Saisonrennen und wird daher schon "Mister Platz zehn" gerufen. "Das ist nicht witzig", lacht er. Doch den Rang nimmt er diesmal gerne mit, denn erstmals gelang dem Franzosen der Sprung in Q3. "Das ist gut. Das Team hat einen großartigen Job mit dem Auto gemacht", meint er.

Dabei hätte es ihn ebenfalls weiter nach vorne verschlagen können: "Ich habe ein paar Fehler gemacht und hätte ohne diese noch zwei Plätze gutmachen können. Aber so ist es", so Ocon, der morgen mit einem sauberen Start ein gutes Ergebnis einfahren möchte - dann aber bitte nicht Platz zehn: "Ich möchte mehr als das", kündigt er an.

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