• 08. April 2017 · 14:59 Uhr

Kwjat: Durch Verbremser Startplatz sieben verpasst

Daniil Kwjat schafft Einzug ins Q3 beim Formel-1-Qualifying in Schanghai: Durch einen Verbremser verpasst er den siebten Startplatz - Sainz wird Elfter

(Motorsport-Total.com) - Einen engen Kampf lieferten sich die Toro-Rosso-Piloten Daniil Kwjat und Carlos Sainz beim Qualifying der Formel 1 in Schanghai. Der Russe war in Q2 nur knapp zwei Zehntelsekunden schneller als sein Teamkollege, der als Elfter (1:34.150 Minuten) den Sprung ins Q3 verpasst hat. "In Q3 zu sein ist ein schöner Bonus", freut sich Kwjat. "Wir hätten um den siebten Platz kämpfen können. Doch in Kurve 14 war ich zu spät auf der Bremse." Am Ende landete der 22-Jährige mit einer schnellsten Rundenzeit von 1:33.719 Minuten auf Position neun (Hier gibt's die Startaufstellung in der Übersicht).

Foto zur News: Kwjat: Durch Verbremser Startplatz sieben verpasst

Daniil Kwjat geht am Sonntag von Platz neun ins Rennen Zoom Download

"Es war ein gutes Qualifying", ergänzt er. "Wir hatten einen guten Rhythmus und keine Probleme. Wir sind konkurrenzfähig und darüber bin ich sehr glücklich. Wir waren nur etwas mehr als ein Zehntel hinter Platz sieben." Das Team aus Faenza "ist vorne dabei und macht einen guten Job", so der Russe weiter: "Wir kämpfen darum, 'Best of the rest' zu sein, und das gefällt uns."

Sainz ist nicht ganz zufrieden mit seiner Leistung: "Das Qualifying ist heutzutage noch wichtiger. Jede Runde zählt. Im letzten Sektor habe ich ein paar Zehntel verloren." Da die Abstände im Mittelfeld sehr eng sind, wird der kleinste Fehler bestraft und kann einen schlechteren Startplatz bedeuten. Dennoch glaubt der Spanier, "dass meine Runde ganz gut war" und er bei trockenen Bedingungen einen Vorteil haben könnte: "Dann kann ich entscheiden, mit welchen Reifen ich beim Rennen starte."

Enger Kampf im Mittelfeld

"Es ist ein enger Kampf der Teams im Mittelfeld", fasst Technikchef James Key das Qualifying zusammen. Das kleinste Problem kann bedeuten, dass du ein paar Plätze verlierst. Und das ist uns heute leider passiert." Der Brite bedauert das Ausscheiden seines spanischen Schützlings in Q2: "Wir müssen sehen, was er von seinem Startplatz aus machen kann."

Für Kwjat findet er lobende Worte: "Daniil hat einen großartigen Job gemacht. Leider haben seine Räder in Q3 blockiert und das hat ihn einen oder zwei Plätze gekostet." Dennoch freue man sich im Team, dass der Russe die Top 10 erreicht hat. "Morgen könnte es ein interessantes Rennen werden. Darauf freuen wir uns", sagt er.


Fotos: Toro Rosso, Großer Preis von China


Während dem Rennen am Sonntag könnte es regnen, doch darüber machen sich die beiden Toro-Rosso-Piloten keine Sorgen. "Wir sind auf alle Bedingungen vorbereitet und wir müssen die Gelegenheiten beim Schopfe packen", sagt Kwjat. Sein spanischer Teamkollege ergänzt: "Wir sind gestern ein paar Runden im Nassen gefahren, das sollte uns helfen. Es ist mehr Regen für morgen vorhergesagt. Das wird interessant werden."

Kwjat: "Sind auf alle Bedingungen vorbereitet"

Unter trockenen Bedingungen "werden wir sehr viel improvisieren müssen", so Sainz weiter. Aufgrund des Trainingsausfalls am Freitag fehlen den Fahrern und Teams wichtige Daten. "Aber das ist okay, denn wir haben Daten vom Simulator. Es ist dadurch heutzutage fast unmöglich, ein falsches Set-up am Auto zu haben."

Er könne sich schnell an neue Streckenverhältnisse anpassen und das sei auch Teil des Jobs eines Formel-1-Fahrers: "Es ist für alle gleich. Wir sind Formel-1-Fahrer und sollten uns darüber nicht beschweren, wenn zwei Freie Trainings ausfallen. Wir sollten gut genug sein, um nach ein paar Runden bereits am Limit fahren zu können."

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