15. Juni 2016 · 10:20 Uhr
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von Norman Fischer

Fotostrecke: So spektakulär ist der neue Kurs von Baku

An diesem Wochenende gastiert die Formel 1 erstmals in der aserbaidschanischen Hauptstadt: Wir zeigen euch, wie sich der Kurs vor seinerm Debüt präsentiert

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Foto zur News: Was aussieht wie eine typische Strecke der Formel E ist in Wirklichkeit das neue Prunkstück der Königsklasse. Durch die Stadt von Baku führt der sechs Kilometer lange Kurs, der wieder einmal vom Deutschen Hermann Tilke entworfen wurde.

Was aussieht wie eine typische Strecke der Formel E ist in Wirklichkeit das neue Prunkstück der Königsklasse. Durch die Stadt von Baku führt der sechs Kilometer lange Kurs, der wieder einmal vom Deutschen Hermann Tilke entworfen wurde.

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(Motorsport-Total.com) - So spektakulär wird Baku! Wenn die Formel 1 an diesem Wochenende ihr achtes Saisonrennen begeht, steht dabei eine besondere Premiere auf dem Programm: der Große Preis von Europa. Dabei handelt es sich nicht um ein Rennen am Nürburgring oder in Valencia, die in der Vergangenheit diese Titel tragen durften, stattdessen geht es nach Aserbaidschan ans Kaspische Meer.

Auf dem Baku Street Circuit findet der erste Formel-1-Grand-Prix in der aserbaidschanischen Hauptstadt statt. Und der 6,006 Kilometer lange Kurs ist eine durchaus ansehnliche Neuerung im Kalender. Hautnah vorbei an alten Stadtmauern und Sehenswürdigkeiten der Stadt bietet das Rennen eine Mischung aus herausforderndem und engem Stadtkurs und traditioneller Strecke mit guten Überholmöglichkeiten.

Als "schnellster Stadtkurs der Welt" wird Baku von Streckenarchitekt Hermann Tilke gepriesen, der sich wieder einmal für das Layout verantwortlich zeigte. Was die Stadt der Formel 1 bringen kann, wird sich an diesem Wochenende zeigen, wenn das Debüt auf dem Programm steht. Die Vorfreude bei den Fans war noch etwas zurückhaltend, denn die heimische Zeitung 'ABC' berichtet, dass die Ticketverkäufe bislang nur schleppend verliefen: Von den ohnehin nur 18.500 Renntickets gingen noch nicht alle über die Theke.

Trotzdem möchte Baku langfristig Teil des Formel-1-Kalenders sein. "Der Vertrag gilt für fünf Jahre, und wir haben das Recht, ihn um weitere fünf Jahre zu verlängern", erklärt Aserbaidschans Sportminister Azad Rahimow. Doch daran denkt man in Vorderasien noch nicht, denn erst einmal will man das Debüt sauber über die Bühne bekommen. Wie sich der Kurs vor seiner Premiere präsentiert, zeigen wir euch schon jetzt in unserer Fotostrecke.