• 02. November 2015 · 07:22 Uhr

Enges Manor-Marussia-Duell in Mexiko: Wie die Großen

Von vielen Fans unbeobachtet: Alexander Rossi und Will Stevens fahren in Mexiko-Stadt ein enges Manor-Duell aus - Der Amerikaner setzt sich knapp durch

(Motorsport-Total.com) - Die Blicke der euphorischen Fans vor Ort und der Formel-1-Liebhaber an den TV-Bildschirmen haben im Grand Prix von Mexiko 2015 zumeist auf das Siegduell zwischen Nico Rosberg und Lewis Hamilton geachtet. Im Hinterfeld spielten sich derweil ganz ähnliche Szenen ab - wenngleich auf einem anderen Niveau. Auch Alexander Rossi und Will Stevens lieferten sich das gesamte Rennen über ein hartes Teamduell - mit dem besseren Ausgang für den Amerikaner.

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Tolles Duell: Die beiden Manor-Marussias waren oftmals eng beisammen Zoom Download

"Das war genauso eng und spannend wie zwischen Nico und Lewis", meint Teamchef John Booth. "Will und Alexander haben sich einen erbitterten und fairen Kampf geliefert. Alexander behielt am Ende die Oberhand, aber es hätte jederzeit auch anders ausgehen können." Nach 71 Umläufen im neu gestalteten Autodromo Hermanos Rodriguez kamen die beiden Piloten von Manor-Marussia auf den Plätzen 15 und 16 über die Ziellinie.

"Ich hatte einen tollen Start und auf dem Weg zur ersten Kurve lief alles bestens", berichtet Rossi. "Ich konnte immerhin zunächst drei Weltmeister hinter mir halten - wenn auch nur ganz kurz", so der Amerikaner, der vor Sebastian Vettel, Fernando Alonso und Jenson Button gestartet war. Im ersten Stint verlor Rossi aufgrund abbauender Reifen viel Zeit. "Zum Glück war es im zweiten und dritten Stint besser, sodass ich wieder im Spiel war." Seine schnellste Rennrunde gelang ihm im allerletzten Umlauf.

"25 Prozent des Rennens waren schwierig, die anderen 75 Prozent einfach nur fantastisch", jubelt der Youngster aus Kalifornien. "Ich habe unser anderes Auto geschlagen. Der Grand Prix von Mexiko gehört ab sofort zu meinen Lieblingsevents", sagt Rossi voller Euphorie nach dem Rennen. "46 Runden lang lag ich vor Alex, am Ende aber nicht. Also bin ich enttäuscht", fasst Stevens seine Stimmungslage zusammen. "Wir haben von zwei auf einen Stopp gewechselt. Das war nicht so gut für mich."

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