• 21. Mai 2015 · 20:26 Uhr

Supersoft in der Hinterhand: Lotus am Donnerstag zufrieden

Ein sechster Platz vor Pastor Maldonado im ersten Freien Training sorgt bei Lotus für Zuversicht - Den superweichen Reifen hat man in Monaco noch nicht verwendet

(Motorsport-Total.com) - Bei Lotus kann man mit dem Trainingsauftakt in Monaco durchaus zufrieden sein. Pastor Maldonado überraschte am Donnerstag am Vormittag mit einem starken sechsten Platz. Im zweiten Training hing der Venezolaner allerdings im Verkehr fest und konnte seine Zeit nicht mehr verbessern. In der kombinierten Zeitenliste sprang daher nur Rang 13 heraus. Teamkollege Romain Grosjean wurde Elfer. Am Samstag haben die beiden Lotus-Piloten allerdings noch einen "Joker" in der Hinterhand.

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Pastor Maldonado drehte auf Supersoft lediglich eine Testrunde im Nassen Zoom Download

Denn beide Piloten setzten ihre Bestzeiten nicht auf dem superweichen Reifen. "Wir hatten einen guten Tag", freut sich Grosjean und berichtet: "Pastor war am Vormittag glücklich und ich war am Nachmittag mit dem Auto zufriedener. Es ist eine Strecke, auf der du einfach fahren musst, um das beste Setup zu finden. Heute haben wir gute Fortschritte gemacht, also bin ich damit zufrieden."

"Natürlich war der Regen am Nachmittag nicht ideal, um die superweichen Reifen auszuwerten, aber das werden wir jetzt am Samstagmorgen machen. Bei diesem Rennen ist die Vorbereitung auf das Qualifying eher entscheidend. Heute ist keiner einen Longrun gefahren, aber ich denke auch nicht, dass das hier so wichtig ist. Am Samstagmorgen wird es um die Vorbereitung für das Qualifying gehen. Es ist gut, noch zwei Sätze von den superweichen Reifen zu haben", so Grosjean.


Fotos: Lotus, Großer Preis von Monaco


Maldonado ergänzt: "Das Auto lief heute nicht schlecht, vielleicht sogar besser als erwartet. Natürlich verbessert sich die Strecke von Runde zu Runde enorm. Also ist es schwierig zu beurteilen, wo man genau steht. Aber es war ein guter Tag, obwohl es am Nachmittag regnete. Das bedeutete, dass wir nicht mit den superweichen Reifen fahren konnten. Aber ich denke, dass wir am Samstagmorgen die Zeit dazu haben sollten."

"Es wird Interessent werden, wie das Auto auf die weichere Mischung reagiert."Pastor Maldonado
"Es wird Interessent werden, wie das Auto auf die weichere Mischung reagiert. Natürlich ist das Qualifying in Monaco immer sehr entscheidend", weiß der Venezolaner, der sein Können in Monaco in der Vergangenheit bereits oft aufblitzen ließ - allerdings nur in den kleinen Klassen. Während er 2006 in der Formel Renault 3.5 und 2007 und 2009 in der GP2 im Fürstentum gewinnen konnte, sah er in der Formel 1 in bisher vier Anläufen noch nie die Zielflagge.

"Wir hatten eine ziemlich gute erste Sitzung mit Pastor auf Platz sechs", freut sich derweil Technikchef Nick Chester und ergänzt: "Er war heute Morgen sehr glücklich mit dem Auto, während Romain mit dem Grip und der Balance nicht ganz zufrieden war. Während der Pause nahmen wir einige Änderungen vor und im zweiten Training war Romain dann glücklicher."

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