Durchhalteparolen bei McLaren: Frühes Aus, aber gute Schritte
McLaren-Honda war erneut nach Manor-Marussia das langsamste Team, dennoch bemüht man sich weiterhin, die großen Fortschritte zu loben
(Motorsport-Total.com) - Im Training sah es für McLaren-Honda nach dem schwachen Saisonauftakt eigentlich ganz gut aus, sodass sogar von einem möglichen Einzug in Q3 gesprochen wurde, doch im Qualifying der Formel 1 in Schanghai wurde das Team von Ron Dennis wieder auf den Boden der Realität geholt. Erneut war man nur schneller als Manor-Marussia und belegte mit Jenson Button und Fernando Alonso nur die Ränge 17 und 18.
Der Spanier musste somit die nächste teaminterne Niederlage einstecken, weil ihm vier Tausendstelsekunden auf seinen Stallgefährten fehlten. Allerdings darf man nicht unerwähnt lassen, dass Alonso im dritten Training früh ausrollte und sich somit nicht auf das Qualifying einschießen konnte. Ein drohender Motorwechsel hatte sich aber glücklicherweise für ihn nicht bestätigt.
Trotz Platz 18 zeigt sich Alonso aber zufrieden: "Es war natürlich ein Schritt nach vorn für uns. Jetzt sind wir zwei Zehntel weg von der nötigen Zeit für Q2 und ein bisschen näher an der Spitze", resümiert er nach der Qualifikation. "Wir kommen näher an die besseren Momente, sind aber noch nicht voll bei der Performance."
Auch Teamkollege Jenson Button findet, dass sich das Auto mit einer guten Balance "nicht schlecht angefühlt" hat. "Wir haben gute Verbesserungen an diesem Wochenende erzielt, aber das Qualifying lief nicht für uns", so der Brite, der sich wundert, warum die nötige Rundenzeit nicht im Auto war. "Hoffentlich werden wir morgen gegen die Autos vor uns kämpfen können, aber das haben wir schon für das Qualifying gehofft..."
![Foto zur News: Surer kritisiert Alonso: "Wenn er verliert, ist das Auto](/public/news/api/small/93160.webp "Surer kritisiert Alonso: "Wenn er verliert, ist das Auto")
![Foto zur News: "Wahnsinniger Anspruch an sich selbst": Wie Abt-Team Meister Bortolotti erlebt](/public/news/small/310387.webp ""Wahnsinniger Anspruch an sich selbst": Wie Abt-Team Meister Bortolotti erlebt")
