• 14. März 2015 · 08:05 Uhr

Nico Hülkenberg nur 14.: "Sind am Ende zu langsam"

Nico Hülkenberg gewinnt das erste Qualifying-Duell gegen Sergio Perez um 0,001 Sekunden - Force India ist in Melbourne für die Top 10 schlichtweg zu langsam

(Motorsport-Total.com) - Kein Force India schaffte es im ersten Qualifying des Jahres in den dritten und letzten Abschnitt. Nico Hülkenberg und Sergio Perez waren im Albert Park in Melbourne in Q2 die beiden langsamsten Fahrer. Das Duo fuhr bis auf eine Tausendstelsekunde die gleiche Zeit. Der Deutsche hatte die Nase um den Tick vorne und wird den Grand Prix von Australien von Startplatz 14 in Angriff nehmen.

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Nico Hülkenberg fühlt sich im Auto wohl, aber Force India ist zu langsam Zoom Download

Zumindest im Stallduell hat Hülkenberg auf 1:0 gestellt. "Ich habe alles gegeben und habe leider in den letzten beiden Kurven etwas verloren, weil ich noch etwas mehr herauskitzeln wollte. Sergio ist ein starker Fahrer und es wird in diesem Jahr wieder eine enge Kiste", glaubt der Deutsche. Auf die Mercedes-Zeiten fehlten Force India 2,3 Sekunden. "Das ist die Realität", muss Hülkenberg zur Kenntnis nehmen.

"In Q1 haben nicht alle alles gezeigt. Wir wussten, dass wir nicht so stark sind und haben schon alles gegeben. Wenn dann in Q2 alle etwas mehr aufdrehen, sind wir schwach auf der Brust." Deswegen lautet das Fazit des Emmerichers: "Es ist eigentlich so, wie wir es erwartet haben." Der Force India VJM08 funktioniert, aber es fehlt an Tempo.

Die Basis bezeichnet Hülkenberg dennoch positiv: "Ich habe mich im Auto sehr wohlgefühlt, es hat Spaß gemacht. Von daher ist alles gut. Leider sind am Ende im Vergleich zur Konkurrenz die Rundenzeiten zu langsam. Auf eine Runde sind wir etwas zu langsam, im Renntrimm vermutlich auch. Wir haben also noch viele Hausaufgaben zu erledigen."

Und wie ist die Prognose für den Grand Prix? Sind WM-Punkte für Hülkenberg möglich? "Im Rennen besteht mehr Hoffnung, dass es etwas besser für uns aussieht. Das war auch schon im Vorjahr der Trend." Im Vorjahr eroberte der Deutsche in Melbourne den sechsten Platz.

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