• 12. November 2014 · 15:08 Uhr

Rosberg hofft auf Hilfe: "Nachtrennen gut für Williams"

Der WM-Zweite Nico Rosberg hofft, dass sich einer der Williams-Piloten zwischen ihn und Lewis Hamilton schiebt, und glaubt, dass Abu Dhabi dies ermöglichen könnte

(Motorsport-Total.com) - Nico Rosberg kann in Abu Dhabi das Rennen seines Lebens fahren, aber wenn Teamkollege Lewis Hamilton den erwarteten zweiten Platz holt, dann ist der Brite Weltmeister. Der Papierform nach eine absolut lösbare Aufgabe für den WM-Leader, denn der Mercedes ist das dominante Auto der Saison, und kaum ein Team konnte den Silberpfeilen bislang im Jahr 2014 wirklich gefährlich werden.

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Nico Rosberg hofft, dass ein Williams hinter ihm Lewis Hamilton abblockt Zoom Download

Nachdem zu Saisonmitte einige Male Daniel Ricciardo zuschlug, erwies sich in der zweiten Saisonhälfte Williams noch als größte Konkurrenz für Hamilton und Rosberg. Bereits auf dem Siegespodest in Brasilien kokettierte der Wiesbadener damit, dass Felipe Massa in Abu Dhabi die WM zu seinen Gunsten entscheiden könnte, doch der Brasilianer ließ sich nicht vereinnahmen und sprach von eigenen Siegen.

Für Rosberg würde eine starke Williams-Form aber nur Sinn ergeben, wenn sich das Team mit den Mercedes-Triebwerken zwischen ihn und Hamilton schieben würde. "Es wäre toll, wenn sie eine magische Form finden und irgendwie nach vorne kommen würden", sagt der WM-Zweite. "Und dann wäre es natürlich schwierig, den Williams zu überholen, weil er so schnell auf der Geraden ist."

Ihm ist aber auch bewusst, dass es sich hierbei um Wunschdenken handelt: "Unser Auto ist so schnell, dass das nicht so wahrscheinlich ist." Er will sich aber von diesem Gedanken nicht ganz verabschieden: "Bei Abu Dhabi handelt es sich um ein Nachtrennen, der Abbau wird also nicht so schlimm sein, und die niedrigeren Temperaturen könnten Williams helfen. Wer weiß, vielleicht spielen mir ein paar Faktoren in die Hände."

Nach seinem Sieg in Brasilien hat Rosberg Blut geleckt - seine positive Einstellung vor dem Wochenende hat sich ausgezahlt. Die will er nun auch beibehalten: "Ich werde nach Abu Dhabi wie zu den vergangenen Rennen reisen, mich darauf freuen und den Sieg anpeilen. Darum geht es, und ich muss mir anschauen, ob das ausreicht. Ich werde voll attackieren - wie in Brasilien und in Austin. Im Rennsport kann so viel passieren, also hoffe ich weiter."

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