• 03. November 2014 · 00:45 Uhr

Nach Crash mit Sutil: Strafe für Perez

Sergio Perez wird in der Startaufstellung in Brasilien um sieben Plätze nach hinten versetzt: Strafe für die Kollision in Austin - Marc Surer: "Das war hirnlos"

(Motorsport-Total.com) - Die Kollision von Sergio Perez mit Kimi Räikkönen und Adrian Sutil in der ersten Runde des Grand Prix der USA in Austin hat für den Mexikaner Konsequenzen. Nach dem Rennen in Texas entschieden die Rennkommissare, den Force-India-Piloten zur Strafe beim kommenden Grand Prix in Interlagos in der Startaufstellung um sieben Plätze nach hinten zu versetzen, zusätzlich bekommt er zwei Strafpunkte auf sein Konto. "Was heute passiert ist, war sehr unglücklich", meint Perez, ohne ein klares Schuldbekenntnis abzugeben.

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Adrian Sutil raus, Bernd Mayländer rein: Die Konsequenzen des Crashs in Austin Zoom Download

"Ich habe versucht, Adrian in Kurve 15 zu überholen. Er hat die Tür offen gelassen, also bin ich nach innen gegangen. Dann hat er die Tür zugemacht und ich musste versuchen, später als er zu bremsen. Dabei war ich nicht in der Lage, den Kontakt mit Kimi zu vermeiden. Dann kollidierte ich auch mit Adrian. Ich habe Kimi dort einfach nicht erwartet", so die Erklärung des Mexikaners. Die Schuldfrage sei "diesmal ganz einfach" zu klären, sagt 'Sky'-Experte Marc Surer.

"Perez reitet eine Attacke, die gar nicht gut gehen kann. Der arme, arme Adrian Sutil ist der Leidtragende", so der Schweizer. "Der Perez nimmt in dieser sich zuziehenden Kurve den Kimi Räikkönen quasi als Prellbock und fliegt in Sutil hinein, der sich eigentlich herausgehalten hatte und außen herum fahren wollte. Dann treffen sie sich am Ende nochmal." Für Perez war das Rennen nach dem Crash beendet - für den sehr unglücklichen Adrian Sutil ebenso.

"Leider ist mir Sergio in mein Auto gefahren; das war unnötig. Es ist sehr enttäuschend, wegen einer solchen Aktion die größte Chance auf Punkte verpasst zu haben", sagt der Sauber-Pilot, der zu jenem Zeitpunkt auf Rang neun lag. Es hätte die ersten WM-Punkte des Jahres für das leidgeprüfte Team geben können. "Es war ein bisschen hirnlos", meint Surer. "Es ist aber Rennsport und kann passieren. In der ersten Runde, wenn also alle noch eng beisammen sind, dann ist die Verlockung groß, dass man in eine Lücke sticht."

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