Was ist ein Phanfone? Russland kennt nur Sonne satt

Vollkommene Kehrtwende in Sachen Wetter: Während Taifun Phanfone in Japan alle auf Trab hielt, zeigt sich Sotschi von seiner schönsten Seite

von Norman Fischer · 09.10.2014 18:43

(Motorsport-Total.com) - Der Taifun Phanfone hat die Formel 1 in Suzuka vor Wochenfrist mächtig auf Trab gehalten, doch die nassen Zeiten sind erst einmal endgültig vorbei. Beim Russland-Debüt in Sotschi können die Teams die Regenschirme zuhause lassen, denn die Stadt am Schwarzen Meer zeigt sich von ihrer allerschönsten Seite. Für alle drei Tage gibt Wetterdienst 'UbiMet' eine Regenwahrscheinlichkeit von null Prozent an.

So dürfte sich der Himmel in Sotschi auch an den kommenden Tagen präsentieren

Überhaupt soll das Wetter vom Training bis zum Rennen relativ konstant bleiben, die Temperaturen schwanken in den einzelnen Sessions lediglich zwischen 20 und 23 Grad Celsius, während sich die Strecke im Olympiapark stets von 23 Grad am Vormittag bis 35 Grad Celsius am Nachmittag aufwärmen soll.

Auch der Wind wird beim morgigen Trainingsbeginn vernachlässigbar sein. Bis auf einem lauen Lüftchen aus Nordost dürften die Teams im Olympiaort keine Probleme vorfinden. Denn wenn sich Sotschi schon zu den Winterspielen im Februar angenehm präsentiert hat, warum sollte es im Frühherbst anders sein? Die Formel 1 dürfte nach dem schwierigen Japan-Grand-Prix und den Vorkommnissen dort recht froh darüber sein.