• 07. September 2014 · 23:08 Uhr

Sutil: "Bin allein im Kreis gefahren, das war's"

Adrian Sutil hat in Monza einen zu jederzeit ungefährdeten 15. Platz für Sauber nach Hause gefahren - Mehr war schlichtweg nicht drin, weniger allerdings auch kaum

(Motorsport-Total.com) - Für Adrian Sutil stellte der Grand Prix von Italien eines der entspanntesten Rennen seiner Karriere dar. Weder konnte der Sauber-Pilot mit den vor ihm fahrenden Autos mithalten, noch musste er sorgenvoll in den Rückspiegel schauen. Am Ende kam der Deutsche mit knapp zwölf Sekunden Rückstand auf Pastor Maldonado auf Rang 15 ins Ziel - mehr als 24 Sekunden vor dem zweiten Lotus von Romain Grosjean.

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Adrian Sutil landete beim Großen Preis von Italien ungefährdet auf Rang 15 Zoom Download

"Es war ein großartiges Rennen", meint Sutil mit einem ironischen Grinsen im Gesicht: "Ich bin allein im Kreis gefahren, und das war's auch schon. Das war wirklich nicht aufregend. Es gab nur einen Stopp, wir haben keinen Fehler gemacht, das Team hat gut gearbeitet. Aber wenn es nicht schneller geht, dann kommt das eben dabei heraus", so der Gräfelfinger.

Teamchefin Monisha Kaltenborn weiß, was Sutil meint, und lobt ihn für seine einwandfreie Leistung: "Wir wussten, dass Monza eines der schwierigsten Rennen für uns wird. Leider haben sich unsere Befürchtungen bewahrheitet. Adrian hat einen guten Job gemacht. Es gibt eben Dinge, an denen du als Fahrer nichts ändern kannst." So ist auch Sutil mit sich im Reinen: "Ja, ich bin ganz zufrieden mit meiner Leistung, und das Team hat auch gut gearbeitet. Das ist immer das Wichtigste."


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"Das kriegen wir im Moment reibungslos hin", lobt Sutil. "Jetzt müssen wir noch die Performance des Fahrzeugs ein wenig steigern." Das hat Sauber in Monza nicht wirklich geschafft. "Wir haben die Flügel flachgestellt (um auf der Geraden schneller zu sein; Anm. d. Red.), aber dadurch haben wir viel in den Kurven verloren. Wir hätten hier eigentlich mit mehr Anpressdruck fahren müssen, aber so einfach ist es nicht." Beim nächsten Rennen will Sauber dort anknüpfen, "wo wir in Ungarn aufgehört haben. Das war nicht so schlecht", meint Kaltenborn.

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