• 07. September 2014 · 21:59 Uhr

Caterham: Kobayashi bei Comeback Bester der hinteren Vier

Nachdem er ein Rennen ausgesetzt hat, kann sich Kamui Kobayashi in Monza am Ende des Feldes durchsetzen und wird 17. - Marcus Ericsson wird 20.

(Motorsport-Total.com) - Für das Rennen in Spa-Francorchamps wurde er kurzfristig abgesägt, für den Grand Prix von Italien wurde er plötzlich wieder zurückgeholt - Kamui Kobayashi hat turbulente Wochen hinter sich. In Monza gibt er seine Antwort auf der Strecke und fährt für Caterham einen kleinen Erfolg ein. Der Japaner kommt vor dem Marussia von Jules Bianchi, dem Sauber von Esteban Gutierrez und seinem Teamkollegen Marcus Ericsson auf Platz 17 ins Ziel. Der Schwede wird nach einer Zeitstrafe von Gutierrez 19.

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Kamui Kobayashi fährt um seine Zukunft - In Monza überzeugt er auf der Strecke Zoom Download

"Ich bin sehr zufrieden mit meinem Rennen", so Kobayashi. "Wir sind vor Marussia ins Ziel gekommen, was ein gutes Resultat für uns ist. Die Updates, die schon in Spa zum Einsatz gekommen sind, funktionieren gut und wir machen definitiv Fortschritte."

Kobayashi hatte schon im Qualifying überzeugt, als er sich ebenfalls gegen Marussia und Ericsson durchsetzen konnte. Ob ihm das sein Cockpit für das Rennen in Singapur und den Rest der Saison sichert, ist jedoch weiterhin unklar. Gegenüber 'Motrosport-Total.com' sagt er: "Ich weiß es nicht. Bis jetzt haben sie noch nichts bekannt gegeben, also warten wir ab."


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Teamkollege Ericsson ist hingegen gesetzt. Der Rookie fuhr in Monza als letzter über die Ziellinie, bekommt wegen Gutierrez' Zeitstrafe aber eine Position geschenkt. "Aus der Boxengasse zu starten war nicht ideal, aber am Ende war es meiner Meinung nach ein ordentliches Rennen", so Ericsson, der im Qualifying unter gelben Flaggen zu schnell unterwegs gewesen ist. "Ich bin fehlerfrei geblieben und meine Rundenzeiten waren in Ordnung. Leider war die Pace nicht da, um weiter vorne ins Ziel zu kommen, aber ich habe nach meiner Einschätzung alles gegeben."

Ein Rennen ohne technische Probleme und Kobayashis vielversprechende Pace gegenüber Marussia geben Renault-Supportchef Cedrik Staudohar Zuversicht für einen guten Rest der Saison: "Es war ein gutes Rennen für uns. Beide Autos sind ins Ziel gekommen und Kamui hatte einen großartigen Kampf mit Bianchi. Am Ende lagen wir vorne, was zeigt, welche Fortschritte wie in den letzten Rennen gemacht haben. Wir hoffen, dass wir die Motoren-Performance noch verbessern können, um aus diesem Rennen ein noch besseres in Singapur zu machen."

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