• 06. September 2014 · 16:52 Uhr

Force India: Perez mit Top-10-Startplatz, Hülkenberg hadert

Sergio Perez fährt in Monza trotz Hydraulikproblem am Vormittag im Qualifying am Nachmittag in die Top 10 - Nico Hülkenberg erwischt keine freie Runde

(Motorsport-Total.com) - Gemischte Gefühle im Force-India-Lager nach dem Qualifying zum Grand Prix von Italien in Monza: Während Sergio Perez den Einzug ins letzte Segment schaffte und am Sonntag von Startplatz zehn ins Rennen gehen wird, war für Nico Hülkenberg in Q2 Endstation. Der Deutsche startet (nach Rückversetzung von Toro-Rosso-Pilot Daniil Kwjat) von Position 13.

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Sergio Perez startet am Sonntag in Monza aus der fünften Startreihe Zoom Download

"Wir können mit dem Ergebnis zufrieden sein, wenngleich Startplatz neun vielleicht erreichbar gewesen wäre", meint Perez und freut sich auf den Sonntag: "Wenn wir uns unser Renntempo von gestern ansehen, sollten wir gut dabei sein. Ich denke, wir sind in einer guten Position, um morgen ein gutes Rennen zeigen zu können."

"Bezüglich der Strategie gibt es aber nicht viele Möglichkeiten", verweist Perez auf die bei allen Teams hoch im Kurs stehende Einstoppstrategie. Seinen zehnten Platz will der Mexikaner mindestens halten: "Auf dieser Strecke kann alles passieren, aber ich bin zuversichtlich, dass wir ein paar WM-Punkte mitnehmen können."

Hülkenberg mit schlechtem Timing

"Vor mir gingen alle vom Gas und so musste auch ich verzögern, verlor Reifentemperatur und konnte meine Zeit nicht mehr verbessern."Nico Hülkenberg
Während Perez weitestgehend zufrieden ist, hatte sich Hülkenberg mehr erhofft. "Mein Startplatz könnte besser sein, doch meine letzte Runde in Q2 war nicht schnell genug. Das Hauptproblem war der Verkehr vor der letzten Kurve auf meiner Runde aus der Box. Vor mir gingen alle vom Gas und so musste auch ich verzögern, verlor Reifentemperatur und konnte meine Zeit nicht mehr verbessern."

"Weil auch meiner erster Versuch in Q2 nicht gut genug war, hat es für Q3 leider nicht gereicht", bemerkt Hülkenberg, der nachdem er am Freitag mit Untersteuern zu kämpfen hatte, 24 Stunden später über "ein leicht übersteuerndes Auto" klagt. "Ich glaube, Überholen wird relativ schwer hier. Das war es immer und das wird wohl auch morgen so sein. Wenn die Autos so wenig Abtrieb haben, ist es eh schon schwierig. Wenn man dann noch hinter einem anderen Auto aufkreuzt, dann hat man überhaupt keinen Grip mehr", sagt der Deutsche, hofft aber mit einem guten Start am Sonntag noch auf den einen oder anderen WM-Punkt.

Force-India-Teamchef Vijay Mallya freut sich vor allem deshalb über den zehnten Startplatz von Perez, weil der Mexikaner im dritten Freien Training am Vormittag von einem Hydraulikproblem gestoppt wurde.

"Durch dieses Problem verlor Checo eine halbe Stunde. So gesehen war es eine gute Leistung. Was Nico betrifft, hatten wir etwas mehr erwartet, doch er erwischte im entscheidenden Moment keine freie Runde. Aufgrund unserer starken Longrun-Pace sind wir dennoch zuversichtlich, morgen eine gute Show abliefern zu können", so Mallya.

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