Räikkönen: Fehler kostet bessere Platzierung

vorheriges Foto Foto 2 von 7 nächstes Foto

vorheriges Foto Zoom Download nächstes Foto

(Motorsport-Total.com) - Der Aufwärtstrend des Kimi Räikkönen geht weiter. In Belgien fuhr der Finne erneut in Q3 und qualifizierte sich auf dem achten Startplatz. Dass es allerdings mit dem Ferrari noch weiter nach vorne hätte gehen können, beweist Teamkollege Fernando Alonso mit Startplatz vier. Doch der Iceman brachte sich selbst um eine bessere Platzierung: "Die Bedingungen waren ziemlich schwierig, und ich habe ein paar Fehler in der letzten Runde gemacht. Es wäre einfach gewesen, weiter vorne zu sein", analysiert er im Anschluss.

"Ich bin ziemlich gerutscht und es war schwierig, aber so schlimm war es nicht", fügt er an. Doch die nasse Qualifikation bedeutet, dass ein Schluss über die verbesserte Konkurrenzfähigkeit heute nicht möglich war. Auch Räikkönen selbst zuckt diesbezüglich nur mit den Schultern: "Im Trockenen hat sich das Auto gut angefühlt, es sollte okay sein. Es war zumindest kein Desaster."

Sollte es morgen trocken sein, hätte der Iceman kein Problem - trotz weniger Runden. "Ich war aufgrund der Probleme ein bisschen eingeschränkt und konnte am Morgen nur zwei oder drei Runden fahren. Das war nicht viel im Hinblick auf das Rennen, aber es sollte okay sein", sagt er. Doch auch gegen Regen hätte er nichts einzuwenden. Kimi ist es wie immer egal: "In diesen Bedingungen kann man Pech haben, aber man kann auch das Timing richtig hinbekommen. Manchmal funktioniert es für dich - und manchmal nicht."

"Es ist ein langes Rennen und die Bedingungen können sich vom Start bis ins Ziel verändern, ergänzt er und weiß, dass es am Sonntag wohl darauf ankommen wird, was der Wettergott mit dem Rennen vorhat: "Das Wetter wird entscheidend sein, es kann sich hier ziemlich schnell ändern. Wir versuchen, zur richtigen Zeit die richtigen Entscheidungen zu treffen. Hoffentlich springt ein gutes Ergebnis raus."