• 07. Juni 2014 · 17:04 Uhr

Abschlusstraining: Hamilton untermauert Favoritenrolle

Mercedes-Pilot Lewis Hamilton dominiert vor dem Qualifying zum Grand Prix von Kanada in Montreal - Felipe Massa im Williams erster Verfolger der Silberpfeile

(Motorsport-Total.com) - Lewis Hamilton ist und bleibt der klare Favorit auf die Pole-Position beim Grand Prix von Kanada (Formel 1 live im Ticker). Im abschließenden dritten Freien Training in Montreal sicherte sich der Mercedes-Pilot überlegen die Bestzeit (1:15.610 Minuten), 0,476 Sekunden vor Geheimtipp Felipe Massa (Williams) und 0,510 Sekunden vor Teamkollege Nico Rosberg.

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Lewis Hamilton drückt den Trainings in Montreal bisher klar seinen Stempel auf Zoom Download

Dabei erzielten die Silberpfeile ihre Bestzeiten nicht mit Supersoft-, sondern mit den härteren Soft-Reifen. Die Erklärung dafür lieferte Rosbergs Renningenieur Tony Ross am Boxenfunk: "Vergiss nicht: Deine vorherige Rundenzeit kam mit einem anderen Motorenmodus zustande." Sprich: Unter normalen Umständen hätte Mercedes noch schneller gekonnt.

Im Kampf um Platz drei positionieren sich neben Massa auch Fernando Alonso (Ferrari/+0,878), Daniel Ricciardo (Red Bull/+0,894), Kimi Räikkönen (Ferrari/+0,918) und Valtteri Bottas (Williams/+1,074) auf den Plätzen vier bis sieben. Sebastian Vettel (Red Bull) konnte hingegen nicht ganz an seine solide Leistung vom Freitag anknüpfen und wurde mit 1,274 Sekunden Rückstand Zehnter.

Während Toro Rosso mit Renault-Antrieb beide Autos in die Top 10 brachte, landete Nico Hülkenberg (Force India/+1,334) mit Mercedes-Power auf Rang elf. Adrian Sutil (Sauber/+2,290) wurde 17. Sein Teamkollege Esteban Gutierrez bescherte den Sauber-Mechanikern mit einem Abflug ausgangs Kurve 3 vor dem Qualifying noch Arbeit.

Die zahlreichen kleinen Verbremser, Ausrutscher und Dreher zogen sich auch heute wie ein roter Faden durch, nur in den wenigsten Fällen hatte dies aber ernsthafte Folgen. Wegen Zementstaubs in Kurve 8 drehten sich dort zum Beispiel binnen weniger Minuten Romain Grosjean (13./Lotus/+1,511), Sergio Perez (14./Force India/+1,578) und Marcus Ericsson (20./Caterham/+4,255).

Technische Probleme hatten Max Chilton (19./Marussia/+2,915), der am Boxenausgang einmal stehen blieb und von den Mechanikern zurückgeholt werden musste, und Kamui Kobayashi (21./Caterham/+4,617), der von seinem Renningenieur gebeten wurde, das Auto in der Spitzkehre abzustellen.

Auffällig war, dass der Performance-Unterschied zwischen Supersoft- und Soft-Reifen a) je nach Team variiert und b) nicht sonderlich groß zu sein scheint. Eine Erfahrung, die übrigens auch McLaren machen musste: Das einstige Erfolgsteam brachte keinen der beiden Fahrer in die Top 10.

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