• 24. Mai 2014 · 16:49 Uhr

Doppel-Aus nach Q1: Sauber hadert mit Gelben Flaggen

Für das Sauber-Team war das Qualifying schon früh gelaufen, nachdem beide Fahrer durch Gelbphasen an einer Zeitenverbesserung gehindert wurden

(Motorsport-Total.com) - Das Qualifying zum Großen Preis von Monaco endete für das Sauber-Team enttäuschend. Beide Piloten hatten mit der Fahrbarkeit des Autos zu kämpfen und dadurch nicht das nötige Vertrauen zum Attackieren. Für beide Piloten war das Rennen schon nach dem ersten Abschnitt gelaufen, weil Gelbe Flaggen eine Verbesserung verhinderten. Esteban Gutierrez beendete das Qualifying auf dem 17. Platz, Adrian Sutil startet eine Position dahinter. Das Team konzentriert sich nun darauf, beim morgigen Rennen das Beste aus der Situation herauszuholen.

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Adrian Sutil hatte nach Q1 ausreichend Zeit, die Landschaft zu genießen Zoom Download

"Es war ein enttäuschendes Qualifying", fasst Sutil zusammen. "Die erste schnelle Runde war gut. Mit den zwei Gelben Flaggen am Ende des ersten Qualifyings hatten wir dann Pech. Das ist sehr schade, kann aber in Monaco passieren. Wir konnten leider nicht das zeigen, was möglich gewesen wäre. Das müssen wir nun abhaken und nach vorne schauen. Im Rennen kann viel passieren. Ich freue mich darauf und hoffe, das Beste aus dem Auto herausholen zu können."

Auch sein Teamkollege Gutierrez schlägt den gleichen Ton an: "Es war kein positives Qualifying für das Team, somit können wir mit dem Ergebnis nicht zufrieden sein. Heute war es besonders schwierig, eine freie Runde zu haben. Die Reifen auf Temperatur zu bringen hat ein paar Runden gedauert, was letztlich nicht ideal war. Wir müssen die Daten analysieren, um zu verstehen, was geschehen ist. Wir wissen alle, dass es schwierig ist, hier in Monaco beim Rennen zu überholen. Dennoch kann uns ein guter Start nach vorne bringen. Während des Rennens müssen wir dann jede Gelegenheit nutzen, Plätze gutzumachen", so der Mexikaner.

"Ein enttäuschendes Qualifying", findet auch Teamchefin Monisha Kaltenborn. "Beide Piloten waren mit der Abstimmung der Autos nicht zufrieden. Wenn dann noch äußere Umstände, wie die Gelben Flaggen zum Schluss hinzukommen, dann entsteht ein solches Resultat. Das wird zweifelsohne ein schwieriges Rennen für uns. Wir müssen fokussiert arbeiten und das Beste aus dieser Situation machen."

Giampaolo Dall'Ara, Leitender Ingenieur an der Rennstrecke, ergänzt: "Die Zeiten unserer beiden Fahrer liegen nur um ein paar Tausendstel auseinander. Das zeigt, wo wir derzeit stehen. Wir müssen das im Moment akzeptieren, und weiter hart daran arbeiten, uns zu verbessern. Wie wir in den letzten Jahren gesehen haben, ist im Rennen vieles möglich. Wir werden weiterhin motiviert arbeiten."

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