• 11. Mai 2014 · 19:51 Uhr

Freude bei Marussia: "Sauber ist in Sicht"

Marussia hat Caterham in Spanien klar hinter sich gelassen und schielt nun auf das hintere Mittelfeld der Formel 1 - Max Chilton baut Rekordserie weiter aus

(Motorsport-Total.com) - In einem Rennen, in dem es für die kleinen Teams aufgrund der wenigen Ausfälle (zwei) nicht allzu viel zu holen gab, hat Marussia einen ordentlichen Eindruck hinterlassen. Jules Bianchi landete auf Position 18, Teamkollege Chilton, der im Qualifying überraschend die Nase vorn gehabt hatte, wurde 19. Somit landeten beide Marussia-Piloten vor Caterham - und gar nicht allzu weit entfernt von Sauber.

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Marussia freut sich über die Fortschritte beim Großen Preis von Spanien Zoom Download

"Es war ein gutes Rennen heute, in dem wir klare Fortschritte gesehen haben", resümiert Bianchi. "Ich habe es am Start geschafft, vor meinen Teamkollegen zu kommen, was für mich erste Priorität hatte. Vor den beiden Caterhams zu bleiben, kam direkt danach." Ein weiteres Ziel sei es gewesen, Sauber die Stirn zu bieten. "Auch, wenn wir die Pace mitgehen konnten, war der Abstand noch zu groß, um sie angreifen zu können. Das wird aber kommen, da bin ich mir sicher."

Möglicherweise ist Marussia ja bereits in zwei Wochen in Monte Carlo in der Position, das Schweizer Traditionsteam anzugreifen, hofft der Franzose: "Vielleicht werden wir bei einem Rennen wie Monaco eine bessere Gelegenheit haben. Ich freue mich für das Team, dass wir uns für die harte Arbeit etwas belohnen konnten." Auch Teamkollege Chilton fiebert dem Straßenkurs entgegen: "Das ist eine Strecke, auf der ich vergangenes Jahr recht gut war, und die immer ein paar Möglichkeiten offenbart."

"Persönlich freue ich mich natürlich auch über meinen Zielankunftsrekord, der jetzt bei 24 aus 24 Rennen liegt."Max Chilton
Auch mit seinem Spanien-Rennen ist der Brite zufrieden: "Ich bin hocherfreut, dass wir hier einen weiteren Schritt nach vorn gesehen haben. Vor allem im Vergleich zu den Autos um uns herum konnten wir profitieren. Wir haben definitiv einen klaren Vorteil gegenüber Caterham, und Sauber ist mittlerweile in Sicht." Allerdings muss auch erwähnt werden, dass Sauber und Marussia bei Rennende nicht einmal in derselben Runde waren. Chiltons Stimmung trübt das nicht: "Persönlich freue ich mich natürlich auch über meinen Zielankunftsrekord, der jetzt bei 24 aus 24 Rennen liegt."

Teamchef John Booth zeigt sich ebenfalls zufrieden: "Insgesamt war es ein guter Tag für das Team. Es ist großartig, nach vorn auf andere Konkurrenten schielen zu können, anstatt nur auf die Gegner hinter einem zu achten. Natürlich müssen wir noch ein paar Zehntel finden, um mit dem hinteren Mittelfeld mithalten zu können." Jene Zehntelsekunden hofft Booth bei den anstehenden Testfahrten in Barcelona zu finden.

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