• 18. April 2014 · 11:51 Uhr

Toro Rosso freut sich über positiven Auftakt in Schanghai

Daniil Kwjat und Jean-Eric Vergne konnten ihr komplettes Freitagsprogramm ohne größere Probleme abspulen und blicken nun zuversichtlich auf Qualifying und Rennen

(Motorsport-Total.com) - Keine Neuigkeiten sind gute Neuigkeiten. Dieser Satz dürfte ziemlich gut zu der Vorstellung passen, die Toro Rosso am Freitag in Schanghai ablieferte. Denn für Daniil Kwjat und Jean-Eric Vergne stehen am Ende des Tages nicht ihre unauffälligen Platzierungen im Mittelfeld im Vordergrund, sondern die Tatsache, dass beide ohne größere Probleme ihre Testprogramme absolvieren konnten.

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Jean-Eric Vergne ist der Meinung, dass Toro Rosso bei den Longruns gut unterwegs ist Zoom Download

"Es war ein guter Freitag und ich habe nicht lange gebraucht, um die Strecke zu lernen", freut sich Kwjat, der zum ersten Mal in China an den Start geht. "Wir konnten sofort anfangen, an unserem Basis-Setup zu arbeiten. Wir konnten unser Programm abspulen und viele Daten sammeln, die wir heute Abend auswerten werden. Hoffentlich werden wir morgen einen guten Kompromiss finden."

Auch Chefingenieur Phil Charles attestiert dem Rookie einen "sehr guten Job". Im ersten Training landete Kwjat Auf Rang elf, im zweiten Training legte er dann mit einer Zeit von 1:39.648 Minuten den zehntschnellsten Umlauf hin. Ähnlich sah es bei Vergne aus. Der Franzose war im ersten Training als Siebter noch etwas schneller als sein Teamkollege, in der zweiten Sitzung am Freitag als 13. dann 0,111 Sekunden langsamer.

Vergne erwartet Regen

"Ich denke, dass es ein normaler Freitag war", bilanziert Vergne und ergänzt: "Heute mussten wir an den Longruns arbeiten, in denen wir ziemlich gut aussehen. Nach den Sitzungen heute bin ich zuversichtlich, dass wir am Sonntag ein gutes Auto haben werden. Für morgen haben wir noch einige Arbeit vor uns."

Dann könnte auch das Wetter in China eine wichtige Rolle spielen: "Die Wettervorhersage spricht eindeutig dafür, dass es regnen wird", erklärt Vergne, und auch Charles erwartet, dass es deshalb "ziemlich interessant" werden könnte. "Wir konnten unser Programm mit beiden Autos absolvieren, inklusive eines Reifentests am Ende", berichtet der Chefingenieur weiter.

Auch Renault ist zufrieden

Auch Ricardo Penteado von Motorenpartner Renault spricht von einem "guten Tag". Renault hat am Freitag "insbesondere an einigen neuen Einstellungen des Energie-Managements gearbeitet. Wir sind jetzt mit beiden Autos viel näher am Limit dran, und das scheint sich auch in den Zeiten widerzuspiegeln."

"Wir konnten unser Programm mit beiden Autos absolvieren, inklusive eines Reifentests am Ende."Phil Charles
Das einzige Problem des Tages sei ein kleines Wasserleck am Nachmittag gewesen. "Aber das haben wir sehr schnell entdeckt. Es hat unser Programm nicht beeinflusst, wir konnten eine Menge Kilometer zurücklegen und werden die Daten am Abend durchgehen", so Penteado.
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